Wann und wie das Relegationsrückspiel in der Bayernliga zwischen dem FC Gundelfingen und Türkspor Augsburg stattfinden wird, ist weiterhin offen. Das Sportgelände in Gundelfingen ist ebenso überflutet wie viele Teile in der Region. An Fußball ist weiterhin nicht zu denken. Helferinnen und Helfer werden andernorts gebraucht. Dass der Bayerische
Türkspor Augsburg möchte kein zweites Spiel im eigenen Stadion
Türkspor-Coach Ajet Abazi sagt: "Es sind bei diesem Hochwasser leider auch schon Menschen ums Leben gekommen. Da rückt Fußball definitiv in den Hintergrund." Letztlich wisse man nicht, wie es weitergehe. Einige Spieler hätten ihren Urlaub umgebucht und seien nun im Wartestand, was der Verband entscheide. Türkspors Sportlicher Leiter Adem Gürbüz ist selbst von der
Einen Tausch des Heimrechts, was ein weiteres Spiel in Augsburg bedeuten würde, betrachtet Gürbüz als "keine gute Lösung". Türkspor könne schließlich aktuell trainieren, was in Gundelfingen nicht möglich sei. Zudem würden viele Menschen dort immer noch gegen das Hochwasser kämpfen. Dass die Forderung des Verbands, das Spiel bis Sonntag nachzuholen, eingehalten werde, hält der Sportliche Leiter der Augsburger für unrealistisch. "Wir sind im Austausch mit Gundelfingen und wünschen allen Menschen dort, dass sie diese Zeit gut überstehen. Es ist am Ende Amateurfußball und es gibt viel wichtigere Dinge als dieses Spiel."