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Augsburg verzichtet auf Bewerbung für Frauen-EM 2029

Fußball

Augsburg sagt Nein zur Fußball-Frauen-EM 2029

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    Die WWK-Arena wird kein Austragungsort der Frauen-EM 2029. Die Stadt wird sich nicht bewerben, sollte Deutschland den Zuschlag bekommen.
    Die WWK-Arena wird kein Austragungsort der Frauen-EM 2029. Die Stadt wird sich nicht bewerben, sollte Deutschland den Zuschlag bekommen. Foto: Ulrich Wagner

    Die Stadt Augsburg wird sich im Falle einer Zusage an Deutschland nicht als Austragungsort für Fußball-Frauen-Europameisterschaft 2029 bewerben. Nach Informationen unserer Redaktion hat sich der Ältestenrat der Stadt gegen eine Voranfrage des FC Augsburg entschieden, der vor rund zwei Wochen vorgefühlt hatte, wie die Stadt dazu steht.

    Deutschland hat viele Mitbewerber – Entscheidung im Dezember 2025

    Augsburgs Sportreferent Jürgen Enninger bestätigte die Entscheidung des Ältestenrates gegenüber unserer Redaktion. „Mir als Sportreferent war es sehr frühzeitig daran gelegen, die Entscheidungsträger zu informieren und eine Entscheidung herbeizuführen, ob wir öffentlich wirksam in ein Verfahren gehen sollen, bei der die Stadt noch gar nicht weiß, worauf sie sich einlässt, da Vertragsregularien noch gar nicht klar sind“, erklärt Enninger und fügte an: „Der Ältestenrat hat es nach einer längeren Diskussion mehrheitlich abgelehnt, die Bewerbung anzugehen. An diese Entscheidung halten wir uns natürlich.“

    Neben Deutschland haben Italien, Polen und Portugal Interesse bekundet. Auch Dänemark und Schweden planen eine gemeinsame Bewerbung. Die muss bis März eingereicht werden, die Ernennung erfolgt im Dezember 2025.

    Augsburg war Gastgeber bei der Frauen-WM 2011

    Augsburg war 2011 schon Austragungsort bei der Frauen-WM. Drei Vorrundenspiele und ein Viertelfinale wurde in der damaligen SGL-Arena ausgetragen. Die Stehplätze wurden extra in Sitzplätze umgewandelt und so bot die Arena Platz für 24.605 Zuschauer und war einmal ausverkauft. Augsburg erwies sich als toller Gastgeber, es gab viel Lob, einen großen Imagegewinn, allerdings musste die Stadt damals auch Kosten von knapp vier Millionen Euro tragen.

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    1 Kommentar
    Ralph Reuchlein

    Wäre interessant zu wissen, mit welcher Begründung der Ältestenrat da dagegen war ...

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