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Frauen-Nationalmannschaft: Kader und Aufstellung bei der WM 2023

Fußball-WM der Frauen 2023

Fußball-WM der Frauen 2023: Diese Spielerinnen waren bei der WM dabei

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    Mit welchem Kader ist die Frauen-Nationalmannschaft zur WM 2023 nach Neuseeland und Australien gefahren? Die Antwort und alle Infos zum Deutschland-Kader gibt es hier.
    Mit welchem Kader ist die Frauen-Nationalmannschaft zur WM 2023 nach Neuseeland und Australien gefahren? Die Antwort und alle Infos zum Deutschland-Kader gibt es hier. Foto: Fabian Strauch, dpa

    Die Nationalmannschaft der Frauen ist bei der Fußball-WM 2023 bereits in der Vorrunde ausgestiegen, dabei galt das deutsche Fußballerinnen-Team mitunter als Favorit für den Sieg.

    Welche Spielerinnen waren für den Deutschland-Kader bei der Frauen WM 2023 mit dabei? Wie geht es nach dem WM-Aus mit Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg weiter? Diese Fragen beantworten wir hier für Sie.

    Kader der Frauen-Nationalmannschaft bei der WM 2023: Diese Spielerinnen waren dabei

    Laut Spielplan der Frauen-WM 2023 trat Deutschland zuletzt gegen Südkorea an. Das Siel endete zwar mit einem 1:1-Unentschieden, doch reichte das nicht für die deutsche Frauen-elf. Im Live-Stream des DFB wurden alle Spielerinnen angekündigt, die Deutschland bei der WM 2023 in Neuseeland und Australien vertraten. Das war der WM-Kader 2023:

    Tor: Ann-Katrin Berger, Merle Frohms, Stina Johannes

    Abwehr: Sara Doorsoun, Marina Hegering, Kathrin Hendrich, Sophia Kleinherne, Sjoeke Nüsken, Felicitas Rauch, Chantal Hagel

    Mittelfeld/Angriff: Nicole Anyomi, Jule Brand, Klara Bühl, Sara Däbritz, Laura Freigang, Svenja Huth, Lena Lattwein, Melanie Leupolz, Sydney Lohmann, Lina Magull, Lena Oberdorf, Alexandra Popp, Lea Schüller

    Rund um die Bekanntgabe der Spielerinnen gab es noch eine Kontroverse um die Spielerinnen des FC Bayern München, wie sportschau.de berichtet. Die Profis des Vereins waren erst am 23. Juni zur WM angereist und damit drei Tage später ins Training gestartet. Giulia Gwinn gehörte aufgrund einer Kreuzbandverletzung nicht zum Kader für die Frauen-WM 2023.

    Welcher Sender die Übertragung der Frauen-WM 2023 in Deutschland übernimmt, war bis kurz vor Turnier-Beginn noch nicht endgültig geklärt. Die FIFA hielt das Angebot der öffentlich-rechtlichen Sender für zu gering. Letztendlich konnten sich ARD und ZDF doch noch mit dem Fußballverband einigen und werden das Turnier im Free-TV übertragen.

    Frauen-WM 2023: Aufstellung von Deutschland

    Die Aufstellung der deutschen Frauen und gab es kurz vor dem Anpfiff der Spiele immer hier:

    Frauen-WM 2023: WM-Aus für das deutsche Frauen-Team

    In den letzten 20 Jahren hat sich die deutsche Nationalmannschaft der Frauen als eines der besten Teams der Welt etabliert und galt auch in dieser Saison als eines der Top-Teams. Mit zwei WM-Siegen in den Jahren 2003 und 2007 und ganzen acht gewonnen Europameisterschaften startete die Mannschaft von Trainerin Martina Voss-Tecklenburg zuversichtlich in die WM 2023.

    Dann kam der Schock: Bereits in der Vorrunde reichte es nicht für das deutsche Team - nach dem 1:1 gegen Südkorea wurde Deutschland in Gruppe H hinter Marokko nur Tabellendritter. Dabei startete das Team mit einem 6:0 gegen Kolumbien in die WM. Kurz darauf kam dann der Dämpfer, als es gegen Kolumbien zu einer 1:2-Niederlage kam. Trotzdem rechnete damals noch keiner mit dem deutschen Ausscheiden in der Vorrunde. Die Spielerinnen zeigten sich fassungslos, auch Voss-Tecklenburg ist enttäuscht. Trotz der WM-Niederlage hat die Trainerin den DFB weiterhin hinter sich. Inzwischen steht fest, dass sie weitermachen wird.

    Bundestrainerin: Martina Voss-Tecklenburg war als Spielerin vier Mal Europameister

    Voss-Tecklenburg wurde am 22. Dezember 1967 in Duisburg geboren und begann ihre Fußball-Karriere beim DJK Lösort Meiderich 1921. Dort spielte sie bis zur D-Jugend, bevor sie zum KBC Duisburg wechselte. Mit diesem Verein gewann sie 1985 ihre erste deutsche Meisterschaft. Insgesamt konnte sie im Verlauf ihrer Karriere fünf Mal die deutsche Meisterschaft gewinnen: 1990, 1991, 1992 und 1994 mit dem TSV Siegen und im Jahr 2000 ein letztes Mal mit dem FCR Duisburg.

    Laut ihrem Profil auf der Webseite des DFB hat Martina Voss-Tecklenburg in ihrer Karriere als Nationalspielerin vier Europameistertitel errungen: 1989, 1991, 1995 und 1997. Sie stand insgesamt in 125 Länderspielen auf dem Platz und erzielte 27 Tore für Deutschland. Darüber hinaus wurde Voss-Tecklenburg in den Jahren 1996 und 2000 zur deutschen Fußballerin des Jahres gewählt. 

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