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  3. Frauen-EM 2022: Deutschland verliert Finale gegen England

Fußball-EM
01.08.2022

England gewinnt das EM-Finale 2022

Chloe Kelly (Dritte von links) erzielte in der zweiten Hälfte der Verlängerung das Siegtor für England.
Foto: Sebastian Christoph Gollnow, dpa

Drama ohne Happyend: Die deutschen Fußballerinnen unterliegen England im EM-Finale höchst unglücklich mit 1:2 nach Verlängerung.

Es war 19.32 Uhr Ortszeit in London, als reihenweise die Spielerinnen in den grünen Trikots auf den heiligen Rasen sanken. Torhüterin Merle Frohms war dabei diejenige, die gar nicht mehr aufstehen wollte, aber auch viele ihrer Vorderleute weinten hemmungslos. Letztlich blieb ein großer Kampf der deutschen Fußballerinnen unbelohnt. Im EM-Finale gegen England zogen die DFB-Frauen letztlich unglücklich mit 1:2 (1:1, 0:0) nach Verlängerung den Kürzeren. Im neunten Endspiel war es die erste Niederlage für den Rekordeuropameister. Das deutsche Ensemble kam in einem spannenden Showdon nach dem Rückstand von Ella Toone (56.) noch durch Lina Magull (79.) zurück, um die Verlängerung zu erzwingen. Dort allerdings sorgte die eingewechselte Chloe Kelly nach einer Konfusion im deutschen Torraum im Nachschuss für die Entscheidung (111.).

Die deutsche Mannschaft tat sich ohne Alexandra Popp schwer

Eine in London geborene Spielerin befreit England vom Trauma, 56 Jahre keinen großen Titel im Fußball gewinnen zu könne. Sofort dröhnte die Hymne „Football’s Coming Home“ gefühlt über die ganze Insel. Bei dem infernalischen Lärm konnten viele deutsche Protagonisten nur schwer ertragen, was sie gerade erlebt hatten. Martina Voss-Tecklenburg eilte als Erstes zu der untröstlichen Frohms, um ihrer Nummer eins aufzuhelfen. Nur schwer schleppte sich die einzelnen Akteure durch das Spalier der Siegerinnen. In der Kabine von Wembley und später beim Bankett draußen der Grafschaft Hertfordshire waren nicht von der Bundestrainerin viele aufbauende Worte nötig.

Video: SID

Die Delegation wird sich damit trösten müssen, dass ein in vielerlei Hinsicht vorbildhaftes Ensemble bei diesem Turnier viel mehr erreicht hatte, als alle erwartet hatten. Dass es jetzt vor der gewaltigen Kulisse auf so unglückliche Art und Weise nicht mehr reichte, muss keinen groß grämen. Die Herzen von Millionen neuer Fans in der Heimat hat diese Gemeinschaft gewonnen. Voss-Tecklenburg wird nicht müde zu betonen, dass für die Zukunft viel Qualität in dieser zusammengewachsenen Gemeinschaft steckt. Bereits im nächsten Sommer steigt die WM in Australien und Neuseeland. „Man wird im Leben Spiele verlieren. Wir sind die ersten, die dann fair gratulieren“, hatte die 54-Jährige zuvor gesagt.

So wie das Vorprogramm mit der englischen Popsänger Betty Hill mit reichlich Knalleffekten begann, war das Auswärmen mit einem Schockmoment zu Ende gegangen: Ausgerechnet Kapitänin Alexandra Popp musste mit muskulären Problemen ganz kurzfristig passen, dafür rückte die am selben Tag zur „Fußballerin des Jahres“ gekürte Lea Schüller erstmals nach ihrer überstandenen Covid-Infektion in die Startelf. Ohne die sechsfache EM-Torschützin Popp fand das deutsche Team zunächst schwer in ein umkämpftes Finale.

Die Engländerinnen holten trotz weniger Torchancen den EM-Titel

Die Engländerinnen stellten das druckvollere Team, aber abgesehen von einem knapp über die Latte gesetzten Direktschuss seiner Rekordtorjägerin Ellen White (38.) hatte der Gastgeber kaum eine klare Chance. Die beiden besten Möglichkeiten resultierten auf der Gegenseite aus einem abgeblockten Schuss der präsenten Sara Däbritz (10.) und einem Durcheinander, an dem Abwehrchefin Marina Hegering beteiligt war (25.). Ansonsten fehlte es beiden Finalisten zunächst an offensiven Lösungen. Dass die unsichere Schiedsrichterin Kateryna Monzul aus der Ukraine wiederholt bei der Zweikampfbewertung falsch lag, trug auch nicht gerade zum Spielfluss bei.

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Zur Halbzeit ersetzte Tabea Waßmuth die kaum in Erscheinung getretene Jule Brand – und hatte auch gleich eine erste Chance aus spitzem Winkel, wobei die englische Torhüterin Mary Earps sicher hielt (48.). Dann spitzelte Magull den Ball mit der Fußspitze knapp am Tor vorbei (50.). Keine Frage, die DFB-Elf war nun viel besser drin in diesem Showdown vor der elektrisierenden Kulisse. Englands Trainerin Sarina Wiegman reagierte mit der Hereinnahme von Alessia Russo und Toone, die prompt sechs Minuten später nach einem Traumpass von Keira Walsh erst Kathrin Hendrich enteilte und dann unhaltbar den Ball über Frohms zum 1:0 in die Maschen hob. Doch die Gäste noch nicht geschlagen: Hatte Magull erst noch das Lattenkreuz getroffen (66.), machte es die technische starke Mittelfeldspielerin nach einem tollen Spielzug über die eingewechselten Sydney Lohmann und Waßmuth viel besser und traf mit links zum 1:1. Ein Ausgleich, den das deutsche Ensemble ausgiebig an der Eckfahne vor dem Block mit den vielen schwarz-rot-goldenen Fähnchen feierten.

In der Verlängerung passierte nicht viel – abgesehen von einer sehr unkonventionellen Fußabwehr von Frohms (107.). Die deutschen Abwehrreihen hatten sich bereits weiter ausgedünnt – für die angeschlagene Verteidigerin Hegering musste auch Sara Doorsoun noch ran. Vielleicht ein Faktor, dass nach einer Ecke von Lauren Hemp die Orientierung verloren ging. Der Ball prallte von Lucy Bronze zu Kelly – und die Siegtorschützin riss sich das Stück Stoff vom Leib wie einst Simone Laudehr beim deutschen WM-Triumph 2007 in China. Ein Bild, das im Mutterland des Fußballs nun für ewig in Erinnerung bleibt.

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Die Diskussion ist geschlossen.

01.08.2022

England war nicht besser,
ich würde sagen das waren zwei gleichwertige Mannschaften, wobei jedoch der Heimvorteil sicher eine große Rolle gespielt hat, mit der Unterstützung durch die Zuschauer im Rücken.

Ob das Spiel jedoch auch so ausgegangen wäre, wenn der auf alle Fälle notwendige und "völlig berechtigte Hand-Elfmeter" durch die Verhinderung eines möglichen Tores kurz vor den Torlinie. Eben durch den weit ausgestreckten Armes einer Engländerin und sogar einer Gegenbewegung zum Ball gegebenen worden wäre, das bezweifle ich doch stark. Da war nicht nur die Schiedsrichterin in diesem Falle auf einem Auge blind, sondern vor allen Dingen der VAR mit beiden Augen, wie das leider auch so oft in der Bundesliga auch der Fall ist.

Wenn man solche klaren Hilfsmittel zur Hand hat und die nicht "richtig" einsetzt bzw. genutzt werden, dann kann man den VAR gleich abschaffen und die Entscheidung, ob richtig oder falsch, gleich den Schiedsrichter/innen auf dem Feld überlassen. So meine Meinung.

Auf jeden Fall hätte bei "korrekter" Auslegung, der notwendige Elfer für die Deutschen zu einem Tor führen können, das muss man auch bei "völliger Neutralität" schon so richtig sehen, zumindest ich als ehemaliger Schiedsrichter sehe das so!

Trotzdem ein Lob an alle teil genommenen Frauen-Mannschaften,
das spielerische Niveau war um Welten besser, als das so manche "männlichen Fußball-Versteher" zugeben mögen/können, weil sie ganz einfach nicht über ihren Schatten springen können!
Mir jedenfalls hat jedes Frauenspiel gefallen, das ich gesehen habe. Vielen Dank Mädels, weiter so!

31.07.2022

Wie immer schafft es England im Wembley nur mit Betrug. Die gaben eben mehr Waffen an die Ukraine geliefert. Drum ist dur Schirin auf einem Auge blind.

31.07.2022

Unterirdische Schiedsrichterin! Schade drum

31.07.2022

Es musste halt um dem Zeitgeist zu gefallen, die Dame aus der Ukraine sein.
Aber bittte, das war nur ein Faktor. Unterm Strich geht das Ergebnis - leider - in Ordnung.

01.08.2022

Warum "leider" - England war halt besser. Egal welcher Wettkampf: der bessere soll unabhängig von der Nationalität gewinnen. Und selbst wenn man sich mal wieder an der Schiedsrichterin aufreibt - auch dann kann man gewinnen.