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Frantzen & Jebens bei den Australian Open: Warum sie früh scheiterten

Tennis

Wie Constantin Frantzen das frühe Aus bei den Australian Open erklärt

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    Constantin Frantzen (links) und Hendrik Jebens schieden in Runde eins in Melbourne aus.
    Constantin Frantzen (links) und Hendrik Jebens schieden in Runde eins in Melbourne aus. Foto: Hasenkopf, Imago (Archiv)

    Ein sehr guter Tag wäre nötig gewesen. Einer, an dem Constantin Frantzen und sein Doppelpartner Hendrik Jebens ihr bestes Tennis spielen. In Runde eins der Australian Open hatte es das deutsche Duo mit den Italienern Simone Bolelli und Andrea Vavassori zu tun. Eine schwierige Aufgabe gegen das an Nummer drei gesetzte Spitzenteam. Eine, der die beiden Deutschen letztlich nicht gewachsen waren. Sie unterlagen mit 3:6 und 4:6. Wie vor einem Jahr war damit beim ersten Grand-Slam-Turnier des Jahres früh Schluss.

    Die Bedingungen seien schwierig gewesen, sagte der Augsburger Frantzen, nach der Partie. Der Wind sei sehr stark gewesen, ein Umstand, mit dem er und sein deutscher Partner nicht wirklich zurechtkamen. Im Gegensatz zu den beiden Italienern. Auf ihre Aufschlagstärke hatten die beiden Deutschen gehofft. Sie wollten eine Überraschung erreichen. Ähnlich wie im vergangenen Jahr in Wimbledon, als sie das Viertelfinale erreichten.

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    In Melbourne aber war früh Schluss. „Unsere Gegner haben das gesamte Match über ihre Klasse gezeigt und uns nicht richtig ins Spiel kommen lassen“, sagte Frantzen. Und: „Wir wussten, dass wir sie an einem guten Tag schlagen können. Das aber haben wir nicht über die volle Distanz auf den Platz gebracht.“ Das aber braucht es, um bei den ganz großen Turnieren auf der Tour weit zu kommen.

    Die nächste Chance für Frantzen und seinen Partner ergibt sich bereits Ende Januar beim Turnier in Montpellier. Zunächst aber hieß es, die Koffer zu packen und Australien in Richtung Heimat zu verlassen. „Wir müssen jetzt nach vorne schauen und uns auf das nächste Turnier vorbereiten“, sagte Frantzen. Wohl wissend, dass die Gegner in Runde eins nicht immer so stark sind wie die Italiener Bolelli und Vavassori.

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