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Formel 1: Sebastian Vettels Abstand ist vor dem Rennen in Barcelona zu groß

Formel 1

Sebastian Vettels Abstand ist vor dem Rennen in Barcelona zu groß

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    Sebastian Vettel hofft für den sechsten Saisonlauf am Sonntag in Barcelona auf einen verbesserten Aston Martin.
    Sebastian Vettel hofft für den sechsten Saisonlauf am Sonntag in Barcelona auf einen verbesserten Aston Martin. Foto: Yui Mok, dpa

    Die Formel 1 kehrt nach dem Glitzer-Ausflug in die US-Metropole Miami nach Europa zurück. Barcelona zählt zu den wenigen im Terminkalender noch verbliebenen Traditionsstrecken. Der Circuit de Catalunya in Montmeló nordöstlich der Metropole gilt als Gradmesser für die Leistungsstärke der Boliden. Wer in

    Bekommt Vettel schlechteres Material als Stroll?

    Vielleicht reicht es ja für Punkte. „Das ist kein Riesenschritt für die Leistung. Das wissen wir, aber ich freue mich auf die Updates“, hatte Vettel in den USA noch gesagt. Das englische Team aus Silverstone orientiert sich in der Entwicklung und Optik laut Medienberichten am erfolgreichen Red Bull, der Aston Martin dürfte sich markant verändern. Ob auch der Heppenheimer davon profitieren wird, ist offen. Aus der Boxengasse war zu hören, dass aufgrund von Lieferengpässen nur neue Teile für eines der beiden Autos vorhanden sein könnten. Diese dürfte eher der Kanadier Lance Stroll, Sohn von Teambesitzer Lawrence Stroll, im zweiten

    Im sechsten Saisonlauf am Sonntag (Start: 15 Uhr/ live in Sky) will sich endlich auch Mick Schumacher den Traum von den ersten WM-Punkten seiner jungen Laufbahn erfüllen. Auf dem Kurs in Montmeló kennt der 23-Jährige jede Kurve auswendig. In der Formel 2 stand der Haas-Pilot auf dieser Strecke bereits auf dem Treppchen. Wenn ihm nicht wie zuletzt in Miami ausgerechnet sein Landsmann Vettel buchstäblich in die Quere kommt und einen deutsch-deutschen Crash verursacht, dann könnte es mit den WM-Premierenpunkten klappen.

    Hamilton hadert noch mit dem Silberpfeil

    Mit Hoffnungen auf weitere Fortschritte reist Mercedes-Teamchef Toto Wolff an. In den WM-Zweikampf zwischen Charles Leclerc im Ferrari, der die WM-Wertung mit 104 Punkten anführt, und seinem Verfolger Max Verstappen (85) im Red Bull können die Silberpfeile noch nicht eingreifen. Doch zuletzt in den USA war Mercedes zumindest die drittstärkste Kraft im Feld. Lewis Hamilton hat noch zu kämpfen, um den zu Saisonbeginn hoppelnden Silberhasen in den Griff zu bekommen.

    Lewis Hamilton liegt nur auf Platz sechs

    Es gilt auch Lewis Hamilton zu besänftigen, der über ein schier unfahrbares Auto geklagt hatte. Mit 36 Zählern kämpft der Brite auf Platz sechs um den Anschluss an die Spitze. Wolff macht Hamilton Mut: „Ich zweifle nicht daran, dass das Glück im Laufe der Saison auch wieder auf seiner Seite sein wird. Es bleibt noch viel Zeit im Spiel, die gewonnenen Erkenntnisse umzusetzen.“ Denn: Sollte es in Barcelona aufwärtsgehen, ist das ein gutes Zeichen für die restlichen 16 WM-Läufe.

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