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Formel 1: Mercedes buhlt um Verstappen

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Mercedes buhlt um Verstappen

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    Barcelona-Sieger Max Verstappen aus den Niederlanden ist auch bei den Silberpfeilen ein Thema. Doch erst muss das Auto besser werden, sagt Teamchef Toto Wolff.
    Barcelona-Sieger Max Verstappen aus den Niederlanden ist auch bei den Silberpfeilen ein Thema. Doch erst muss das Auto besser werden, sagt Teamchef Toto Wolff. Foto: Hasan Bratic, dpa

    Max Verstappen im Red Bull, dem beim Großen Preis von Spanien der dritte Sieg in Folge gelang, rast weiter in Richtung nächster Titel. Mercedes ist noch in der Verfolgerrolle. Und doch machte der Lauf in Barcelona neue Kräfte frei bei den Silberpfeilen. Lewis Hamilton fand sich bei der Siegerehrung in Montmelo erstmals in dieser Saison auf dem Podium wieder. "Ich fühle mich großartig, ich fühle mich einfach fantastisch", räumte der 39-Jährige nach seinem 198. Podestplatz ein. Kein anderer Fahrer hat mehr. Der Brite hat damit in seinen 18 Saisons immer mindestens einmal das Podium erreicht. Auch das ist Rekord. 

    Die Richtung stimmt. Auch am Abschneiden von Sergio Perez wird deutlich, dass die Bullen vor ihrem Heimspiel am kommenden Sonntag in Spielberg ans Limit gehen müssen, um zu gewinnen. Der zweite Red-Bull-Pilot Perez kam nach einem mittelmäßigen Qualifying mit Startplatz elf im Rennen nur auf Rang acht nach vorne. Die individuellen Stärken von Verstappen überdecken aktuell die Probleme bei den Bullen. 

    Personalspekulationen sorgen für Unruhe

    Da es nie schaden kann, beim Gegner mit Personalspekulationen für Unruhe zu sorgen, äußerte sich Ola Källenius in Spanien über die mögliche Fahrerbesetzung für die Zukunft. Lewis Hamilton verlässt nach dieser Saison die Silbernen in Richtung Ferrari. Über die nachfolge wird seit Wochen spekuliert. Der junge Italiener Kimi Antonelli besitzt laut Mercedes-Teamchef Toto Wolff gute Aussichten auf sein erstes Formel-1-Cockpit bei Mercedes. 

    Verstappen bleibt jedoch ein Kandidat, wie der CEO von Mercedes gegenüber Sky betonte: „Die besten Fahrer wollen in den besten Autos sitzen. Es ist unser Job, das beste Paket zusammenzubringen. Ab 2026 kommt ein neues Spiel mit neuen Regeln. Das ist eine Chance. Wer weiß, aber in Silber würde er auch gut aussehen“, sagte Källenius. 

    Auch Wolff schließt eine Verpflichtung des Holländers nicht aus, legt den Fokus jedoch auf die Hardware. "Es ist schwierig zu sagen, weil wir uns aktuell sehr darauf konzentrieren, dass das Auto schneller wird. Dann werden die guten Leute bei uns fahren wollen", sagte der Österreicher über die Gerüchte. Vor dem Heimspiel der Bullen am Sonntag in der Steiermark wird es für Mercedes und die anderen Verfolger zuerst darum gehen, Verstappen an der Spitze weiter unter Druck zu setzen.

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