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Formel 1: Brad Pitt fährt jetzt bei der Formel 1 in Silverstone mit

Formel 1

Brad Pitt fährt jetzt bei der Formel 1 in Silverstone mit

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    Dreht in Silverstone: Brad Pitt.
    Dreht in Silverstone: Brad Pitt. Foto: Darron Cummings/AP, dpa

    Das vorab: Brad Pitt kann alles. Er war schon Geheimagent, Vampir, der Sagenheld Achilles, der Tod, ein Mann, der rückwärts altert, Fitnesstrainer, spielte sogar einen Schauspieler. Und jetzt ist Brad Pitt also auch ein Formel-1-Fahrer. Wenn an diesem Wochenende das Rennen im englischen Silverstone ansteht, wird es neben den üblichen zehn Formel-1-Teams auch eine Box für einen elften Rennstall geben. Der heißt Apex (nach dem Scheitelpunkt einer Kurve), hat zwei optisch wirklich schön anzusehende Autos und leider keinerlei Siegchancen. Das mag an Brad Pitt liegen, der tatsächlich schon in einem der Apex-Autos saß und damit auf der Strecke seine Runden drehte. Noch mehr aber liegt das darin begründet, dass es Apex gar nicht gibt.

    Das fiktive Team ist Teil von Dreharbeiten zu einem Film über die Formel 1, der vom Streaming-Dienst von Apple produziert wird. Und wie das bei Pitt Brad so ist, werden dafür keinerlei Mühen gescheut: Wenn schon fahren, dann richtig. Und damit alles auch nicht nur richtig aussieht, sondern auch richtig wirkt, haben sich die Produzenten mit Lewis Hamilton einen Berater ins Rennboot geholt, der es wissen muss.

    Lando Norris machte seine Scherze über den prominenten Mitfahrer Brad Pitt

    Frecherweise haben viele andere Formel-1-Fahrer keinerlei Respekt vor dem künstlerischen Werk, das Pitt der Welt in Form von Filmen hinterlassen hat und spotten über das Alter des neuen Kollegen, der Ende des Jahres tatsächlich seinen 60. Geburtstag begehen wird. Damit wäre er übrigens der älteste Formel-1-Fahrer aller Zeiten, aber das nur am Rande und überhaupt: Wer es schafft, sowohl einen Vampir als auch einen Fitnesstrainer zu verkörpern, der sollte auch im Kreis fahren können. Bei Gelegenheit sollte der Pitt Brad aber auch mal bei Lando Norris nachfühlen. Der freche Lümmel gab am Freitag bei der Pressekonferenz vor, den Namen des Hauptdarstellers nicht zu kennen, nur den Stuntman von ihm kenne er. Allgemein findet er den Hollywood-Besuch aber "ziemlich cool", so der Fahrer des McLaren-Teams. Mal sehen, wie cool Norris das findet, wenn er Besuch von einem schlecht gelaunten Achilles bekommt. Kann vorkommen.

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