Startseite
Icon Pfeil nach unten
Sport
Icon Pfeil nach unten

Football Money League: Top 20 der umsatzreichsten Clubs

Football Money League

Real Madrid führt Ranking der umsatzstärksten Fußballklubs an – das ist die Top 20

    • |
    Real Madrid ist laut der "Football Money League" der umsatzstärkste Fußballklub der Welt.
    Real Madrid ist laut der "Football Money League" der umsatzstärkste Fußballklub der Welt. Foto: Jose Breton/AP, dpa (Archivbild)

    Der Gesamtumsatz der 20 Top-Klubs im europäischen Fußball hat in der vergangenen Saison erstmals die Marke von zehn Milliarden Euro überschritten. Das geht aus der 27. Auflage des Reports "Football Money League" hervor, den die Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Deloitte nun veröffentlichte. An der Spitze gab es einen Wechsel und auch drei Bundesligisten schafften es unter die Top 20.

    Umsatzrekord im Fußball: 10,5 Milliarden Euro Einnahmen in der Saison 2022/23

    Die Gesamteinnahmen in der Saison 2022/23 stiegen demnach um 14 Prozent im Vergleich zur Vorsaison (9,2 Milliarden) auf 10,5 Milliarden Euro. Nicht berücksichtigt wurden dabei Transfererlöse. Die bisherige Rekordmarke lag bei 9,3 Milliarden Euro und wurde in der Saison 2018/19 vor der Coronakrise erzielt.

    Gründe für die deutlichen Umsatzsteigerungen waren die Anstiege bei Spieltagerlösen und kommerziellen Einnahmen – beide erreichten Bestmarken. "Die Klubs konnten wieder die volle Kapazität ihrer Stadien ausschöpfen, und wir haben eine große Nachfrage vonseiten der Fans gesehen. Auch in der Bundesliga gab es Rekordeinnahmen aus

    Die Spieltagerlöse von Europas 20 Top-Vereinen stiegen auf 1,9 Milliarden Euro (2021/22: 1,4 Milliarden), die kommerziellen Einnahmen von 3,8 auf 4,4 Milliarden Euro. Zum ersten Mal seit der Saison 2015/16 stellten sie die größte Einkommensquelle dar. 17 der Top-20-Klubs konnten in diesem Bereich eine Zunahme verzeichnen. Bei den Einnahmen aus den Übertragungsrechten hingegen gab es mit fünf Prozent nur einen geringen Anstieg.

    "Football Money League": Drei Bundesligisten unter Top 20

    In der vergangenen Saison verdrängte Real Madrid den Champions-League-Sieger Manchester City von der Spitze der "Football Money League". Auf Platz drei landete Paris Saint-Germain – der größte Gewinner des Rankings. Den größten Einbruch erlitt der FC Liverpool, der von Platz drei auf sieben zurückfiel.

    Auch drei Bundesligisten schafften es in die Top 20: Bayern München als Sechster, Borussia Dortmund als Zwölfter und Eintracht Frankfurt auf Rang 16. In der vergangenen Saison steigerte der FC Bayern seine Einnahmen auf 744 Millionen Euro (2021/22: 653,6 Millionen), der BVB kam auf 420 Millionen Euro (357 Millionen),

    1. Real Madrid: 831,4 Millionen Euro
    2. Manchester City: 825,9 Millionen Euro
    3. Paris Saint-Germain: 801,8 Millionen Euro
    4. FC Barcelona: 800,1 Millionen Euro
    5. Manchester United: 745,8 Millionen Euro
    6. FC Bayern München: 744 Millionen Euro
    7. FC Liverpool: 682,9 Millionen Euro
    8. Tottenham Hotspur: 631,5 Millionen Euro
    9. FC Chelsea: 589,4 Millionen Euro
    10. FC Arsenal: 532,6 Millionen Euro
    11. Juventus Turin: 432,4 Millionen Euro
    12. Borussia Dortmund: 420 Millionen Euro
    13. AC Milan: 385,3 Millionen Euro
    14. Inter Mailand: 378,9 Millionen Euro
    15. Atlético Madrid: 364,1 Millionen Euro
    16. Eintracht Frankfurt: 293,5 Millionen Euro
    17. Newcastle United: 287,8 Millionen Euro
    18. West Ham United: 275,1 Millionen Euro
    19. SSC Neapel: 267,7 Millionen Euro
    20. Olympique Marseille: 258,4 Millionen Euro

    Auch Umsatz im Frauenfußball wächst laut "Football Money League"

    Auch der Frauenfußball in Europa wächst. Laut der "Football Money League" stiegen die durchschnittlichen Einnahmen der 15 umsatzstärksten Frauen-Klubs um 61 Prozent auf 4,3 Millionen Euro. An der Spitze liegt der FC Barcelona mit 13,4 Millionen Euro. Eintracht Frankfurt kommt als Achter auf 3,6 Millionen Euro. Deutschlands Meister FC Bayern ist mit 3,1 Millionen Euro auf Platz neun. (mit dpa)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden