Ruben Vargas deutete mit beiden Zeigefingern gen Himmel. Gewohntes Ritual, wenn dem 25-Jährigen ein Treffer gelingt. Dieser Moment jedoch war außergewöhnlich. Kein Tor wie jedes andere. Erstmals hatte Vargas während eines großen Turniers getroffen. Obendrein in einem Achtelfinale. Gegen Titelverteidiger Italien. Vargas machte an diesem Tag den Unterschied, bereitete erst das 1:0 durch Remo Freuler vor, traf dann sehenswert zum vorentscheidenden 2:0. Dass der Angreifer später zum "Spieler des Spiels" gekürt wurde, war keine Überraschung. Derart entscheidend war sein Wirken gewesen.
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