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Uli Hoeneß: Zeiten der "roten Birne" und des "bösen Buben" sind vorbei

Uli Hoeneß

Zeiten der "roten Birne" und des "bösen Buben" sind vorbei

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    FCB-Präsident Uli Hoeneß: Zeiten der "roten Birne" und des "bösen Buben" sind vorbei
    FCB-Präsident Uli Hoeneß: Zeiten der "roten Birne" und des "bösen Buben" sind vorbei Foto: Andreas Gebert dpa

    Die Verantwortlichen des FC Bayern München

    Karl-Heinz Rummenigge ist der Vorstandsvorsitzende beim FC Bayern. Er ist Ehrenspielführer und war von 1991 bis 2002 Vizepräsident.

    Jan-Christian Dreesen trat im Februar 2013 die Nachfolge von Karl Hopfner im Vorstand des FC Bayern an. Der 1967 in Aurich/Ostfriesland geborene Familienvater BWL und sammelte jahrelang Erfahrung in den Vorständen von HypoVereinsbank, UBS und BayernLB. Seine Aufgabengebiet beim FC Bayern umfasst unter anderem die Bereiche Finanzen und Controlling, Recht und Personal.

    Der Sportdirektor des FC Bayern München heißt Matthias Sammer. Der bisherige DFB-Sportdirektor übernahm die Funktion zu Beginn der Saison 2012/13 von seinem Vorgänger Christian Nerlinger. Sammer hat zudem einen Sitz im Vorstand der Münchner.

    Andreas Jung ist seit 1996 beim FCB und Vorstand für Markting, Events und Merchandising.

    Ex-Manager Uli Hoeneß ist Präsident des deutschen Rekordmeisters. Er löste damit am 27. November 2009 Franz Beckenbauer ab.

    Die Mitglieder des Aufsichtsrats sind: Uli Hoeneß, Präsident FC Bayern München eV (Vorsitzender); Herbert Hainer, Vorstandsvorsitzender adidas AG (stellvertretender Vorsitzender); Rupert Stadler, Vorstandsvorsitzender Audi AG (stellvertretender Vorsitzender); Timotheus Höttges, Vorstand Finanzen und Controlling Deutsche Telekom AG; Karl Hopfner, 1. Vizepräsident FC Bayern München eV; Helmut Markwort, Vorstandsmitglied Hubert Burda Media, Herausgeber des Nachrichtenmagazins FOCUS; Dieter Rampl, Verwaltungsratsvorsitzender UniCredit Group, Aufsichtsratsvorsitzender der Börse München; Dr. Edmund Stoiber, Ministerpräsident a.D., Ehrenvorsitzender der CSU; Prof. Dr. Martin Winterkorn, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG und der Porsche Automobil Holding SE

    Franz Beckenbauer ist Ehrenpräsident des FC Bayern München.

    Trainer beim FCB ist derzeit Pep Guardiola.

    "Natürlich ist nach einer guten Saison die Versuchung da, sich zurückzulehnen, keine Transfers zu machen, nichts zu verändern. Aber es bedarf immer kleiner Korrekturen, damit das Gebilde weiter hungrig bleibt. Es muss nichts Großartiges verändert werden. Aber es müssen Reize gesetzt werden", sagte Rummenigge in einem Interview der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Samstag). Er schaue aber sehr optimistisch in die Zukunft, sagte der Vorstandsvorsitzende des deutschen Fußball-Rekordmeisters.

    Rummenigge schwärmt vom FC Bayern

    "Im Moment haben wir den Verein so beieinander, wie wir uns das immer gewünscht haben, stabil auf allen Ebenen: Wir spielen guten Fußball, haben die Finanzen total im Griff, das Image ist so gut, wie es vielleicht noch nie war, und die Zukunft sieht rosarot aus", betonte Rummenigge. Zugleich warnte er davor zu "glauben, dass der Erfolg ein Selbstläufer ist. Er muss in jedem Spiel und jedem Jahr neu erarbeitet werden. Am 1. Juli stehen die Uhren wieder bei null".

    Große Freude auf Guardiola

    Nach dieser Saison übernimmt Josep Guardiola das Traineramt bei den Bayern von Jupp Heynckes. "Ich glaube, kein anderer Trainer in Europa könnte die Nachfolge von

    Hoeneß erwägt dritte Amtszeit als Bayern-Präsident

    Uli Hoeneß zieht eine dritte Amtszeit als Präsident des deutschen Fußball-Rekordmeisters Bayern München in Betracht. "Wenn alles läuft wie bisher, dann bin ich gerne bereit, noch drei Jahre dranzuhängen", sagte der langjährige Manager in einem Interview des Nachrichtenmagazins "Focus".

    Ansonsten sei der Generationenwechsel laut Hoeneß, der im November von den Bayern-Mitgliedern bis 2015 wiedergewählt worden war, im Verein weitgehend abgeschlossen. "Mit Karl-Heinz Rummenigge werde ich mich bald zusammensetzen und über seine Vertragsverlängerung sprechen. Mit allen anderen ist es wie mit Pep Guardiola: Sie sind jung, erfolgreich und werden dem Verein noch lange dienen."

    Uli Hoeneß hat noch zwei Gegner: Lemke und Daum

    Nach einer bislang überragenden Saison zog Hoeneß zufrieden Bilanz. Die Marke FC Bayern strahle wie nie zuvor. Der Wert des Clubs liege bei 1 bis 1,2 Milliarden Euro, die Eigenkapitalquote bei 78 Prozent. Eine Beteiligung des russischen Gasversorgers Gazprom am Verein schloss er aus. Nur ein deutsches Unternehmen komme neben Adidas und Audi für maximal zwölf Prozent infrage, ergänzte Hoeneß, der nach eigenen Angaben "harmoniesüchtig" geworden ist: "Der Hoeneß, der mit der roten Birne nach Spielschluss Schiedsrichter beschimpft hat, den gibt es nicht mehr", sagte Hoeneß im Focus über sich selbst. Außerdem wolle er nicht mehr der "böse Bube" sein. Als Gegner sehe er heute nur noch zwei Personen: Der eine sei Willi Lemke, Aufsichtsratschef von Werder Bremen, der andere Christoph Daum. "Meine Frau und meine beiden Kinder sind bis heute nicht bereit, dass ich Daum verzeihe", so Hoeneß. "Sie haben fürchterlich gelitten." dpa/AZ

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