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FC Bayern München: Vor dem Auftakt: Bayern-Trainer Nagelsmann freut sich auf Götze

FC Bayern München

Vor dem Auftakt: Bayern-Trainer Nagelsmann freut sich auf Götze

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    FCB-Coach Julian Nagelsmann freut sich auf das Spiel gegen Frankfurt und Mario Götze.
    FCB-Coach Julian Nagelsmann freut sich auf das Spiel gegen Frankfurt und Mario Götze. Foto: Sven Hoppe, dpa

    Es ist ein Start nach Maß in die neue Bundesliga-Saison: Am Freitagabend eröffnen Eintracht Frankfurt und Bayern München die Saison. Vor allem das Wiedersehen mit Mario Götze, dem Ex-Bayern-Spieler, wird dem Spiel eine besondere Note geben. Nun verriet Bayern-Trainer Julian Nagelsmann, dass er mit Götze in regelmäßigem Austausch stand – auch während dessen Zeit bei der PSV Eindhoven.

    Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel sagte Nagelsmann über Götze: "Ich mag den Typen sehr gerne. Als er in Eindhoven unter Vertrag stand, hat er mir regelmäßig Links zu Podcasts geschickt, die er mir empfiehlt." Darin sei es vor allem um US-amerikanische Sportstars gegangen. Allgemein freut sich Nagelsmann darüber, dass der WM-Finaltorschütze von 2014 wieder in der Liga ist: "Götze ist ein sehr intelligenter Mann, der der Bundesliga guttut."

    Frankfurt-Neuzugang Mario Götze trifft zum Bundesliga-Auftakt auf seinen alten Club FC Bayern München.
    Frankfurt-Neuzugang Mario Götze trifft zum Bundesliga-Auftakt auf seinen alten Club FC Bayern München. Foto: Arne Dedert, dpa

    Nagelsmann wünscht Götze ein "gutes, aber kein überragendes Spiel"

    Dass er in Eindhoven zu alter Stärke gefunden und nun den Weg zurück nach Deutschland gefunden hat, sei eine gute Sache: "Er hat ein Gefühl, die Räume zu erkennen und das Spiel zu beschleunigen." Dass er in jungen Jahren teilweise zu Recht gehypt wurde, habe seiner Karriere nicht gutgetan – umso erfreulicher sei der Entwicklungsschritt, den Götze nun genommen habe.

    Dass er nun ausgerechnet gegen seinen alten Verein, bei dem er zwischen 2013 und 2016 unter Vertrag stand, in die neue Saison startet, kommentiert Nagelsmann ironisch: "Ich freue mich darüber, dass ich ihn sehe. Ich wünsche ihm, dass er gut spielt, aber nicht überragend."

    Als überragend sieht Nagelsmann hingegen die Transferaktivitäten des FC Bayern. Rund 150 Millionen Euro hat der Rekordmeister in seine Mannschaft gesteckt. Das ist auch, aber nicht nur ein Verdienst des Sportvorstands Hasan Salihamidzic: "Brazzo war sehr fleißig in diesem Sommer, er war viel unterwegs." Nagelsmann ließ durchblicken, dass man bei ein paar Kaderspielern mit schlechter Einsatzperspektive noch daran arbeite, diesen über Leihgeschäfte Spielpraxis zu verschaffen: "Ich arbeite gerne mit einem großen Kader zusammen. Man muss als Trainer aber versuchen, jedem gerecht zu werden und jedem die nötige Wertschätzung zu übermitteln, das ist nicht immer leicht."

    Dass nun wegen der Transfers eine Erwartungshaltung besteht, mehr als einen Titel zu holen und Vorstandschef Oliver Kahn den Druck auf Nagelsmann erhöht hat, ist für den Coach kein Problem: "Soll er sich hinstellen und sagen, dass man nun mit einem Mittelfeldplatz zufrieden wäre? Den Druck mache ich mir ohnehin selber."

    Bundesliga-Rivale RB Leipzig holt derweil aller Voraussicht nach einen Stürmerstar und "verlorenen Sohn" zurück: Timo Werner.

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