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FC Bayern München: Kurioses Bild: Bayern-Trainer Tuchel sitzt auf gepackten Koffern

FC Bayern München

Kurioses Bild: Bayern-Trainer Tuchel sitzt auf gepackten Koffern

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    Ein Bild mit Symbolcharakter: Bayern-Trainer Thomas Tuchel sitzt auf gepackten Koffern.
    Ein Bild mit Symbolcharakter: Bayern-Trainer Thomas Tuchel sitzt auf gepackten Koffern. Foto: Kolbert-press/Christian Kolbert

    Es war die Szene in der ersten Halbzeit des Spiels zwischen dem FC Bayern und RB Leipzig: Thomas Tuchel, Trainer des Rekordmeisters, verfolgte weite Teile der Partie von einer ungewöhnlichen Position aus. Auf einem Aluminiumkoffer sitzend, sah er dem Treiben beim Spitzenspiel zu. Das war recht ungewöhnlich, weil es das erste Mal war, dass Tuchel diese Position gewählt hatte – und die weichen Sitze auf der Bank des

    Passend schien das Bild aber dann doch wieder zu sein. Schließlich ist seit kurzem bekannt, dass Tuchel im sprichwörtlichen Sinn auf gepackten Koffern sitzt. Nach der Saison wird der 50-Jährige den Verein verlassen. Man habe sich einvernehmlich darauf verständigt, dass schon ein Jahr vor Vertragsende Schluss ist mit Tuchel und dem FC Bayern.

    FC-Bayern-Trainer Thomas Tuchel antwortet ironisch: "Alle Sachen schon gepackt"

    In der zweiten Hälfte verzichtete Tuchel dann auf den harten Alu-Sitz und nahm vornehmlich seinen angedachten Arbeitsplatz auf der Bank ein – der einsame Koffer blieb aber in der Coaching Zone stehen. Nach dem Spiel antwortete Tuchel auf die Frage, ob man das Bild symbolisch sehen könne und was denn überhaupt in dem Koffer drin ist, mit beißender Ironie: "Das habe ich extra mitgebracht von zu Hause. In dem Aluminiumkoffer sind alle Sachen schon gepackt. Deshalb haben wir das so gemacht. Schön, dass es so angekommen ist." Tuchel sorgte damit für den humorvollen Treffer nach Spielende und erntete Lacher in der Presserunde.

    Sportlich zeigten sich die Bayern gegen Leipzig zwar noch nicht bei alter Stärke, waren aber deutlich besser als bei den letzten drei Partien, die allesamt verloren gingen. Beim 2:1-Sieg gegen die Sachsen musste bis kurz vor Schluss gezittert werden - dann schlug Harry Kane zu, in der Nachspielzeit schoss er wichtigen Siegtreffer. Der hält die Meisterambitionen der Münchner zumindest noch ein Stück weit am Leben. Und Tuchel hat wirklich noch genug Zeit, um seine Koffer zu packen.

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