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FC Bayern und die Energiekrise: Was sich für Fans und Stadionbesucher ändert

Effizienzmaßnahmen

FC Bayern und die Energiekrise: Was sich für Fans und Stadionbesucher nun ändert

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    Die rote Außenbeleuchtung der Allianz Arena wird nur noch drei Stunden eingeschaltet.
    Die rote Außenbeleuchtung der Allianz Arena wird nur noch drei Stunden eingeschaltet. Foto: Sven Hoppe, dpa

    München - Deutschland diskutiert über die drohende Energiekrise und auch der Profifußball bleibt davon nicht unberührt - bzw. seine Fans. Bayern München reagiert auf die Debatte um mögliche Gasverknappung und senkt den Energieverbrauch seiner Spielstätte.

    FC Bayern und die Energiekrise: Kürzere Arena-Beleuchtung

    Wie die SportBild schildert, wird zum Beispiel die rote Außenbeleuchtung der Allianz Arena künftig nur noch drei statt bisher sechs Stunden ab Beginn der Dunkelheit eingeschaltet. "Um unsere Ambitionen im Bereich der Nachhaltigkeit zu erfüllen, arbeiten wir ohnehin seit längerem in verschiedenen Bereichen daran, den Energieverbrauch immer weiter zu reduzieren", erklärt Jan-Christian Dreesen. Dem Finanzvorstand nach hätte der deutsche Rekordmeister diese Ambitionen angesichts der aktuellen Krise noch mal verstärkt.

    Personen, welche die benachbarten Autobahnen (A9, A99) befahren, werden nachts also seltener die Gelegenheit haben, die erleuchtete FC-Bayern-Arena zu betrachten. Doch das war es noch nicht mit den Maßnahmen des deutschen Serienmeisters:

    Bayern München: Sparen bei Rasenheizung und Klimatisierung

    Laut dem Bericht gibt es weitere Bemühungen, den Energieverbrauch der Allianz Arena zu drosseln: So wird die mit Gas betriebene Rasenheizung auf Luftwärmepumpen umgestellt, den Strom liefern im Stadion verbaute Solarpanels. Außerdem scheint es, als müssen sich Stadionbesucher bei Heimspielen des FC Bayern künftig genauer überlegen, was für Bekleidung sie mit sich führen, denn die Klimatisierung wird beim FCB künftig effizienter ablaufen: Bei sommerlichen Temperaturen wird weniger gekühlt, im Winter weniger geheizt. Außerdem gibt es im Bereich der Toiletten von nun an nur noch kaltes Wasser. (wah, dpa)

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