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FC Bayern: Manuel Neuer sieht sich auf einem guten Comeback-Weg

FC Bayern

Manuel Neuer sieht sich auf einem guten Comeback-Weg

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    Bayerns Torwart Manuel Neuer (r) nimmt am Trainingsauftakt mit Leistungstests auf dem Trainingsgelände an der Säbener Straße teil.
    Bayerns Torwart Manuel Neuer (r) nimmt am Trainingsauftakt mit Leistungstests auf dem Trainingsgelände an der Säbener Straße teil. Foto: Felix Hörhager, dpa

    Manuel Neuer gefiel der Platz in der Mitte der Bayern-Stars. Auf dem zähen Weg zu seiner Rückkehr rief der schon über sieben Monate fehlende Nationaltorhüter den 45.000 Zuschauern in der Allianz Arena mit Beifall bedachte Worte zu. "Mir geht es sehr gut", sagte der 37-Jährige am Sonntag über das Stadion-Mikrofon, flankiert von seinen vielen Teamkollegen. "Ich bin auf einem guten Weg und arbeite hart an meinem Comeback." 

    Manuel Neuer reist nicht mit dem FC Bayern nach Asien

    Im Dezember hatte sich der Münchner Kapitän bei einer Skitour das Bein gebrochen. Wann er wieder im Tor stehen kann, ist noch offen. Der zwischenzeitlich mal ins Auge gefasste Saisonstart am 18. August bei Werder Bremen kommt für Neuer jedenfalls zu früh. "Ich freue mich auf die kommende Saison und arbeite hart daran, dass ich schnell wieder zurückkehren kann", sagte Neuer, der auf die Asienreise ab diesem Montag verzichtet. 

    Die Münchner touren bis zum 3. August durch Tokio und Singapur und kommen damit auch Wunschstürmer Harry Kane näher. Zumindest räumlich, denn der spielt am Mittwoch mit seinen Tottenham Hotspur in

    Am Tag vor dem Abflug nach Tokio, wo am Mittwoch im Nationalstadion ein Testspiel der Münchner gegen Champions-League-Sieger Manchester City um den Bayern-Kandidaten Kyle Walker ansteht, marschierten die Stars von Trainer Thomas Tuchel einzeln in die Arena ein und ließen sich feiern. "Es kribbelt", gestand der neue Vorstandschef Jan-Christian Dreesen. 

    Der zum Nachfolger von Oliver Kahn beförderte langjährige Finanzchef verwies auf eine "fantastische Mannschaft", die viele Titel gewinnen könne und eine "große Zukunft" habe. Bei der möglichen Verpflichtung weiterer neuer Stars ließ sich Dreesen nicht locken. Natürlich könne sich die Mannschaft noch punktuell verändern, aber die Transferperiode sei auch noch lang, sagte der 55-Jährige. 

    FC Bayern feiert die Triplesieger

    Nicht in den Bayern-Flieger nach Tokio steigen am Montag außer Neuer auch der angeschlagene Thomas Müller und Raphael Guerreiro. Der portugiesische Neuzugang zog sich am Wochenende einen Muskelbündelriss in der rechten Wade zu.  Der Portugiese Guerreiro war im Sommer ablösefrei von Vize-Meister Borussia Dortmund nach München gewechselt. Der ebenfalls ablösefreie Konrad Laimer (RB Leipzig) wird wie Min-Jae Kim (SSC Neapel) in Asien dabei sein. Die Ausfälle stören Tuchel, aber grundsätzlich freut er sich auf den Trip nach Fernost. "Ich mag diese Reisen, es ist sehr anstrengend - du hast attraktive Spiele und viele Eindrücke", sagte der 49-Jährige.

    Die Spieler des FC Bayern München laufen sich bei einer Trainingseinheit während der Saisoneröffnung in der Allianz Arena warm.
    Die Spieler des FC Bayern München laufen sich bei einer Trainingseinheit während der Saisoneröffnung in der Allianz Arena warm. Foto: Peter Kneffel, dpa

    Bevor Tuchel & Co. von den Fans gefeiert wurden, ließen diese die Triplesieger von 2013 hochleben. Besonders den damaligen Trainer Jupp Heynckes, der mit "Jupp, Jupp, Jupp"-Rufen empfangen wurde. "Er hat die Mannschaft so geformt, dass wir am Ende mit drei Titeln dastanden", sagte der frühere Kapitän Philipp Lahm. 

    Der 78-jährige Heynckes tritt nicht mehr häufig in der Öffentlichkeit auf. Das Wiedersehen mit seinen ehemaligen Spielern wollte er aber nicht verpassen. "Dass ich hier in unserem Stadion, wo wir unsere größten Triumphe gefeiert haben, meine Mannschaft treffe, ist eine riesige Freude", sagte Heynckes. Das motivierte auch seinen früheren Führungsspieler Bastian Schweinsteiger. "Ich habe zum letzten Mal 2019 Fußballschuhe angehabt", sagte der 38-Jährige. Zehn Jahre nach ihrem Champions-League-Finale gegeneinander gab es ein Legendenspiel zwischen den damaligen Teams des FC Bayern und von Borussia Dortmund. (dpa)

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