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Wechselgerüchte: Fällt heute die Entscheidung bei Pierre-Emile Hojbjerg?

Wechselgerüchte

Fällt heute die Entscheidung bei Pierre-Emile Hojbjerg?

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    Quo vadis, Pierre-Emile Hojbjerg? Der Däne möchte gern häufiger spielen. Beim FC Bayern scheint das nicht möglich.
    Quo vadis, Pierre-Emile Hojbjerg? Der Däne möchte gern häufiger spielen. Beim FC Bayern scheint das nicht möglich. Foto: Tobias Hase (dpa)

    Hojbjerg hat deutlich gemacht, dass er häufiger spielen will, als er das beim FC Bayern tun kann. Trainer Pep Guardiola sagt: Werg gehen will, soll das bitte machen. Alles klar also bei

    So einfach ist das nicht. Denn der 19-Jährige war lange Zeit einer der Lieblingsspieler Guardiolas. Der Coach widmete dem Nachwuchsspieler in der Vergangenheit viel Zeit. Hojbjerg gilt als eines der größten Talente des europäischen Fußballs. So einen lässt man nicht einfach gehen. Zudem würden es die Verantwortlichen der Münchner ganz gerne sehen, wenn sich nach Thomas Müller und Holger Badstuber im Jahr 2009 endlich mal wieder ein Spieler aus der eigenen Jugendabteilung bei der Profimannschaft durchsetzt.

    Klar ist aber auch, dass Hojbjerg Spielpraxis will und braucht. Bei den Münchnern kommt er meist nicht über Teilzeiteinsätze hinaus. Darum trifft sich - nach Sport1-Informationen - heute sein Berater Sören Lerby mit den Bayern. Es wird darum gehen, ob und zu welchen Konditionen Hojbjerg den Verein verlassen darf. Da der Vertrag des Mittelfeldspielers im Sommer 2016 ausläuft, gibt es mehrere Optionen.

    Geht Hojbjerg zum FC Augsburg?

    So ist beispielsweise möglich, dass Hojbjerg den Club sofort verlässt. In diesem Fall würden die Münchner eine Ablösesumme kassieren. Denkbar ist ebenso, dass man versucht, den Vertrag mit ihm langfristig zu verlängern - und ihn erstmal eineinhalb Jahre auszuleihen, damit er Spielpraxis sammeln kann. Die dritte Möglichkeit ist, dass Hojbjerg bis zum Ende der laufenden Saison bei den Münchnern bleibt und dann den Verein verlässt. Auch wenn dem Dänen diese Option nicht schmecken dürfte, ist sie nicht ganz unwahrscheinlich. Schließlich fallen mit Thiago, Lahm und Martinez gleich drei potenzielle Mittelfeldspieler aus. Bastian Schweinsteiger muss man zumindest noch ein wenig Zeit zugestehen, bis er wieder seine Top-Form erreicht.  Guardiola dürfte froh sein, wenn er Hojbjerg als mögliche Option im Kader hat.

    Interessenten gibt es genug für den Dänen. So sollen beispielsweise der AS Rom und der AC Mailand Interesse an ihm haben. Aus der Bundesliga sind Gladbach und Hannover mögliche Kandidaten für einen Wechsel. Außenseiterchancen hat der FC Augsburg. Die Schwaben dürften aber nur in dem Fall zum Zug kommen, falls die Münchner den Vertrag mit Hojbjerg verlängern und ihn bei einem anderen Verein "parken" wollen. AZ

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