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Steuerhinterziehung: Bericht: Uli Hoeneß muss bald mit Anklage rechnen

Steuerhinterziehung

Bericht: Uli Hoeneß muss bald mit Anklage rechnen

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    Bericht: Uli Hoeneß muss bald mit Anklage rechnen
    Bericht: Uli Hoeneß muss bald mit Anklage rechnen

    Schwere Tage für Uli Hoeneß: Der Präsident des FC Bayern muss sich nach einem  Medienbericht auf eine baldige Anklage wegen Steuerhinterziehung in  Millionenhöhe einrichten.

    Anklage gegen Uli Hoeneß noch im Juli?

    Im Juli werde die Staatsanwaltschaft  München II über eine Anklageerhebung gegen den Präsidenten des FC  Bayern München entscheiden, berichtet die "Bild am Sonntag" unter  Berufung auf Justizkreise. 

    Die erste Selbstanzeige von Uli Hoeneß war fehlerhaft

    Weil seine erste Selbstanzeige im  Januar fehlerhaft gewesen sei, sähen die Staatsanwälte "so gut wie  keinen Spielraum", auf eine Anklage zu verzichten, heißt es in  einer Vorabmeldung der Zeitung.

    "Er hatte wie jeder andere Steuerhinterzieher nur einen Schuss  frei", zitiert die "BamS" Justizkreise. Dabei sei es "tragisch" für  Hoeneß, dass eine zweite Selbstanzeige von Ende März als korrekt  und vollständig betrachtet werde. Sie hätte Hoeneß vor  Strafverfolgung geschützt - wenn zu dem Zeitpunkt nicht schon gegen  den Bayern-Präsidenten ermittelt worden wäre.

    Nach der ersten, unvollständigen Selbstanzeige setzte die  Staatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren in Gang, durchsuchte im  März Privathaus und Büroräume von Hoeneß und erließ einen  Haftbefehl, der gegen Zahlung einer Kaution in Millionenhöhe außer  Kraft gesetzt wurde. Der Bayern-Präsident hatte über Jahre  Börsengewinne auf seinem Konto bei einer Schweizer Bank vor dem  Fiskus verheimlicht. afp/AZ

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