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Steuer-Affäre: Prozess-Auftakt: Beckenbauer hofft auf mildes Urteil für Uli Hoeneß

Steuer-Affäre

Prozess-Auftakt: Beckenbauer hofft auf mildes Urteil für Uli Hoeneß

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    Prozess-Auftakt: Beckenbauer hofft auf mildes Urteil für Uli Hoeneß
    Prozess-Auftakt: Beckenbauer hofft auf mildes Urteil für Uli Hoeneß

    Franz Beckenbauer hofft im Steuerprozess gegen Uli Hoeneß auf ein mildes Urteil für seinen langjährigen Weggefährten. "Ich kann nur hoffen, dass es gut für ihn ausgeht und das Gericht sich von seiner menschlichen Seite zeigt. Der Uli ist ein wunderbarer Mensch", sagte Beckenbauer am Sonntagabend im TV-Sender Sky. Hoeneß muss sich von Montag an vor dem Münchner Landgericht wegen Steuerhinterziehung in Millionenhöhe verantworten. Im für ihn schlimmsten Fall droht dem Präsidenten des Bundesliga-Spitzenreiters FC Bayern München eine Gefängnisstrafe.

    Aufmunternde Worte für Uli Hoeneß

    Beckenbauer sagte, er habe Hoeneß am Sonntag noch aufmunternde Worte auf seine Handy-Mailbox gesprochen. "Ich habe ihm alles Glück dieser Erde gewünscht", verriet der Fußball-"Kaiser".

    Auch Tennis-Legende Boris Becker, einst Mitglied im Verwaltungsbeirat des FC Bayern, fühlt mit Steuersünder Hoeneß. "Ich weiß, wie es ihm heute Nacht geht. Man schläft so gut wie gar nicht. Man wird dann abergläubisch, ruft seine Mutter stündlich an", erklärte Becker bei Sky. Hoeneß habe einen Fehler begangen. "Sicher muss er in irgendeiner Form bestraft werden. Ich hoffe nur, dass das Herz nicht zu kurz kommt", appellierte Becker an das Münchner Gericht.  dpa/AZ

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