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Pressestimmen: Das schreiben die Medien zu Tuchel und dem FC Bayern

Pressestimmen

Das schreiben die Medien zu Tuchel und dem FC Bayern

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    Thomas Tuchel wird nicht Trainer beim FC Bayern. Hier die Pressestimmen zur Personalie.
    Thomas Tuchel wird nicht Trainer beim FC Bayern. Hier die Pressestimmen zur Personalie. Foto: Bernd Thissen, dpa

    Thomas Tuchel wird nicht Nachfolger von Jupp Heynckes als Trainer des FC Bayern - der Coach sagte dem Rekordmeister jetzt ab. Für die Kommentatoren der Medien ist das ein klares Zeichen: die Bayern-Bosse rund um Uli Hoeneß haben sich verzockt. Hier ein Überblick über die Pressestimmen.

    "Die unerwartete Absage von Thomas Tuchel an den FC Bayern ist eine echte Watschn für die mächtigen Vereinsbosse – und gleichzeitig ein Armutszeugnis für den Rekordmeister." Sportbuzzer

    "Wer will schon der Plan B sein, auch wenn Plan A Heynckes heißt? Das plumpe Vorgehen der Bayern-Bosse in dieser Episode lässt fast vergessen, dass sie einst Pep Guardiola in aller Heimlichkeit an Europas Top-Klubs vorbeigeschleust und nach München gelockt hatten. Im Fall Tuchel verpassten sie ein ähnlich elegantes Vorgehen, zudem wurde die Angelegenheit auch noch öffentlich." Sport1

    "Bayern hätte Tuchel als Heynckes-Nachfolger bekommen können, aber zögerte zu lange – falls es mit dem neuen Bayern-Trainer nicht rundlaufen sollte, werden sich die Bosse das vorhalten lassen müssen." Bild

    Das ist Thomas Tuchel

    Thomas Tuchel wurde am 29. August 1973 in Krumbach geboren.

    Nach dem Abitur am Krumbacher Gymnasium 1992 konzentrierte er sich zunächst nicht nur auf Fußball. Er schloss auch sein Studium zum Diplombetriebswirt erfolgreich ab.

    Tuchel spielte für die Stuttgarter Kickers in der 2. Liga und für den SSV Ulm in der Regionalliga, bevor ein Knorpelschaden 1998 seine Laufbahn beendete. Aber als Trainer setzte er bald Akzente.

    In Augsburg leitete er das Nachwuchsleistungszentrum, dann die Mainzer A-Jugend – und wurde deutscher Meister.

    2009 übernahm er die Mainzer Bundesligamannschaft. Seine Arbeit beendete er nach der Saison 2013/14 vorzeitig.

    Von 2015 bis 2017 war Tuchel Trainer von Borussia Dortmund und gewann dort den DFB-Pokal. Die Zusammenarbeit endete nach Differenzen mit der BVB-Führung vorzeitig. Seit Mitte 2018 trainiert er Paris Saint-Germain

    "Damit steht der FC Bayern vor einem immer größeren Dilemma: Denn das Kandidatenfeld wird immer kleiner. Trainer von Weltformat, die die Anforderungen der Münchener erfüllen könnten, sind aktuell schwer zu bekommen." t-online

    Tuchel und der FC-Bayern: Hoeneß in Erklärungsanot

    "Die Bayern stehen jetzt unter Verdacht, dass sie zu halbherzig, zu amateurhaft ihre Trainerfrage angegangen sind. Tuchel war seit Monaten auf dem Markt. Nun haben sie keinen Trainer für die kommende Saison 2018/19. Ein Trost: Der Rekordmeister ist nicht der einzige Klub, der seine Hausaufgaben nicht erledigt hat. Auch Dortmund weiß nicht, wie es weitergeht." morgenpost

    "Diesmal hat sich der FC Bayern verzockt - allen voran Präsident Uli Hoeneß." Lausitzer Rundschau

    "Die Bayern stehen jetzt, da die Saison bestenfalls beinahe auf den Tag genau noch zwei Monate läuft, wieder am Anfang der Trainersuche. Einem gefährlichen Anfang. Denn die Pläne A und B - Heynckes und Tuchel oder Tuchel und Heynckes, je nach dem, wen aus der Führungsriege der Münchner man danach fragen würde - sind vom Tisch. Der neue Mann im Sommer wird die C-Lösung sein." Spox.com

    "Tuchel ist sich für die Bayern zu schade." taz

    "Verpokert? Uli Hoeneß gerät nach seiner Rückkehr als Präsident allmählich in Erklärungsnot. Bei der Fahndung nach einem Sportdirektor hagelte es prominente Absagen. Auch weil er und Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge unendliche Macht beanspruchen. Dieser Punkt und das Hinhalten dürften für Tuchel eine Rolle spielen." Westfälische Nachrichten (AZ)

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