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Nach Sieg in Bremen: FC Bayern: Robben geht auf Müller los

Nach Sieg in Bremen

FC Bayern: Robben geht auf Müller los

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    Nach dem Sieg des FC Bayern beim SV Werder Bremen geht Arjen Robben auf Thomas Müller los.
    Nach dem Sieg des FC Bayern beim SV Werder Bremen geht Arjen Robben auf Thomas Müller los. Foto: Getty Images

    Nichts da mit Friede, Freude, Eierkucken beim FC Bayern. Nach dem Sieggegen Werder Bremen geht Arjen Robben auf Thomas Müller los. Louis vanGaal nimmt seinen Landsmann in Schutz. Lahm sagt, darüber wird zu redensein.

    Es war kein berauschendes Spiel, das die Münchner an der Weser abgeliefert hatten. Trotzdem gewannen sie mit 3:1 und hätten allen Grund zum feiern gehabt, schließlich stehen sie zum ersten Mal in der Saison auf dem dritten Platz und haben zum zweiten Mal zwei Spiele in Folge gewonnen.

    Bevor die Bayern aber mit dem Jubeln anfangen konnten, sorgte Arjen Robben für einen Eklat. Der Niederländer gin nach dem Abpfiff auf Thomas Müller los, deutete mit dem Finger auf ihn und schlug anschließend in Richtung Müllers Gesicht. Als Ringrichter fungierten Anatoli Timscohtschuk und Mario Gomez, die eingriffen, bevor es zu weiteren Handgreiflichkeiten gekommen wäre.

    Auslöser waren wohl einige Gesten Müllers während des Spiels. Da hatte sich der 21-Jährige häufiger über den vermeintlichen Eigensinn Robbens mit erhobenen Armen oder auch abwinkend verärgert gezeigt.

    "Das ist nicht respektvoll. Es ist gut, wenn man diskutiert. Aber das macht man nicht mit den Händen. Ich hasse das", versuchte Robben seinen Aussetzer zu begründen. Louis van Gaal sprang seinem Landsmann zur Seite, freilich ohne die Bilder von Robbens Schlag gesehen zu haben. "In Holland ist es sehr gewöhnlich, dass wir miteinander streiten undsagen, was wir zu sagen haben. Das ist eine andere Kultur als inDeutschland."

    Philipp Lahm kündigte hingegen an, intern über die Box-Einlage reden zu wollen. und auch Robben schien wenig später eingesehen zu haben, über die Grenze hinausgegangen zu sein. Der Star des Rekordmeisters kündigte an, mit Müller noch einmal über den Vorfall sprechen zu wollen, "das muss gleich wieder weg sein". Für Gesprächsstoff ist beim FC Bayern also mal wieder gesorgt. (AZ)

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