Fußball-Bundesligist Bayern München ändert seine Transferstrategie im Ausland. "Wir werden keinen jungen Spieler aus Südamerika mehr holen, das hat keinen Sinn", sagte der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge der "Sport Bild". Darüber hinaus werde der deutsche Rekordmeister das Scouting künftig in Bayern ausweiten. "Darauf liegt das Hauptaugenmerk - und dafür weniger auf anderen Ländern oder Kontinenten", erklärte der 56-Jährige.
Auch von direkten Verpflichtungen aus Südamerika für den Profibereich will der FCB vorerst absehen. In den vergangenen Jahren hatte Bayern junge Spieler wie den Brasilianer Breno, den Argentinier Jose Ernesto Sosa oder den Paraguayer Julio dos Santos für die Profiabteilung verpflichtet. Doch Sosa und dos Santos konnten sich nicht durchsetzen und haben den Verein wieder verlassen. dapd