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Fifa: Hoeneß über Blatter: "Zukunft nur ohne ihn"

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Hoeneß über Blatter: "Zukunft nur ohne ihn"

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    Uli Hoeneß ist weiter auf Konfrontationskurs zu Joseph Blatter. Foto: Alexander Hassenstein dpa
    Uli Hoeneß ist weiter auf Konfrontationskurs zu Joseph Blatter. Foto: Alexander Hassenstein dpa

    Eine Aufarbeitung der Vergangenheit des Weltfußballverbandes  sei mit dem Schweizer nicht möglich, sagte Uli Hoeneß dem TV-Sender Sky vor dem Aufbruch seines Teams zu einer Chinareise. "Die Zukunft kann nur ohne ihn stattfinden."

    Hoeneß wollte seine Kritik aber nicht als Affront gegen den FIFA-Anti-Korruptions-Beauftragten Mark Pieth und Hans-Joachim Eckert als künftigen Vorsitzenden der neuen Fifa-Spruchkammer verstanden wissen. Er glaube aber, die beiden Funktionäre bekämen "nicht die nötigen Informationen zur Aufarbeitung".

    Ex-Sprecher: Blatter wusste Bescheid

    Der Bayern-Präsident hatte bereits in der vergangenen Woche nach dem Schmiergeldskandal des Weltfußballverbandes erklärt, ein Neuanfang in der FIFA sei nur ohne Blatter möglich. FIFA-Schmiergelder: Was wusste

    Unterdessen hat der ehemalige Fifa-Sprecher Markus Siegler behauptet, Blatter habe breits 1997 von den Schmiergeldzahlungen an Joao Havelange gewusst.  "Er wusste 100 Prozent von der Million. Es wird kein Nagel in der Fifa in die Wand geschlagen, ohne dass Blatter das weiß" sagte er dem ZDF. Blatter selbst sagt, er habe erst 2001 von den Zahlungen erfahren. (dpa, AZ)

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