Uli Hoeneß hat für ungefähr 30 Flüchtlinge ein Weihnachtsfest organisiert, dass sie wohl nicht mehr vergessen werden. Der ehemalige Präsident lud die Asylbewerber in den Golfclub von Bad Wiessee statt, wo Hieneß selbst Mitglied ist.
Neben den 29 Jugendlichen im Alter zwischen 14 und 17 Jahren waren auch noch zwei allein erziehende Mütter aus Nigeria eingeladen. Bürgermeister Peter Höß verkündete diese "riesige Überraschung" beim Neujahrsempfang der Gemeinde am Tegernsee, berichtet die Tegernseer Stimme.
Hoeneß ließ die Flüchtlinge demnach mit Kleinbusses aus ihrer Unterkunft abholen und zur Weihnachtsfeier bringen. Dort wurde dann Hendl mit Pommes serviert. Auch für eine Bescherung wurde gesorgt. Hoeneß hatte Fanartikel aus dem Sortiment des FC Bayern besorgt. So gab es Trainingsanzüge, Mützen, Schals und Bälle für die Asylbewerber. Die Weichnachtsfeier soll rund drei Stunden gedauert haben.
Hoeneß verbüßt derzeit noch eine Haftstrafe wegen Steuerhinterziehung, ist aber seit einem Jahr Freigänger. Im März dieses Jahres hat Hoeneß die Hälfte seiner Haftstrafe verbüßt. Wahrscheinlich darf er dann den Rest auf Bewährung in Freiheit verbringen.
Eine Entscheidung darüber könnte noch im Januar fallen. AZ