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FC Bayern: Uli Hoeneß: "Mia san mia" ist ihm ein Dorn im Auge

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Uli Hoeneß: "Mia san mia" ist ihm ein Dorn im Auge

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    Nach zwei titellosen Spielzeiten beim Fußball-Rekordmeister FC Bayern München mahnt Präsident Uli Hoeneß zu verbaler Zurückhaltung.
    Nach zwei titellosen Spielzeiten beim Fußball-Rekordmeister FC Bayern München mahnt Präsident Uli Hoeneß zu verbaler Zurückhaltung. Foto: dpa

    Nach zwei titellosen Spielzeiten beim Fußball-Rekordmeister FC Bayern München mahnt Präsident Uli Hoeneß zu verbaler Zurückhaltung. "Wir haben in den letzten Jahren viel zu viel über uns gesprochen", sagte Hoeneß im Interview der Münchner "tz" (Samstag). Eine vollmundige Kampfansage an Double-Sieger Borussia Dortmund gibt es von der Münchner "Abteilung Attacke" diesmal nicht.

    Uli Hoeneß: "Viel zu oft überall aufgedruckt worden"

    Vor allem das offensive Vereinsmotto "Mia san mia" ist dem 60-Jährigen ein Dorn im Auge, der Satz sei "viel zu oft überall aufgedruckt worden", sagte Hoeneß. "Ich bin der Meinung, das sollten wir erst dann wieder drucken, wenn wir wieder ganz oben stehen. Erst sollte man Erfolg haben, dann darüber sprechen."

    Hoeneß: "Nerlinger kein Sündenbock"

    Den vorzeitigen Abschied von Sportdirektor Christian Nerlinger verteidigte Hoeneß. "Christian steht in keinster Weise als Sündenbock für die verlorenen Finals da", betonte er. Die Idee, sich von Nerlinger zu trennen und Matthias Sammer als Sportvorstand zu installieren, sei schon vorher gereift: Eine Veränderung wäre auch im Falle des Sieges in der Champions League gekommen, sagte Hoeneß, "aber wohl nicht am 1. Juli". (dpa, AZ)

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