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FC Bayern: Schenken die Bayern dem TSV 1860 München 28 Millionen Euro?

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Schenken die Bayern dem TSV 1860 München 28 Millionen Euro?

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    Wenn der TSV 1860 München aus der Allianz-Arena auszieht, entgehen den Bayern rund 28 Millionen an Mieteinnahmen.
    Wenn der TSV 1860 München aus der Allianz-Arena auszieht, entgehen den Bayern rund 28 Millionen an Mieteinnahmen. Foto: Tobias Hase, dpa

    12 Jahre lang war verbunden, was nicht verbunden gehört. Die Münchner Löwen und der FC Bayern mussten zusammen in der Allianz Arena spielen. Ohne die Löwen wäre dem FC Bayern der Bau niemals gestattet worden, also wurden sie gerne ins Boot geholt. Für die Giesinger aber war das Stadion schon immer zu groß.

    Nach dem Absturz in die Regionalliga steht nun endgültig der Auszug aus der Arena an. Die Löwen sind schon längst nur noch Mieter, haben ihre Anteile an den FC Bayern abgetreten. Bis 2025 wären die Münchner noch an den Mietvertrag gebunden. Bei jährlichen Kosten von rund 3,5 Millionen Euro kommt das erkleckliche Sümmchen von 28 Millionen Euro zusammen.

    Einen Betrag, den der Regionalligist nicht zu zahlen fähig ist. Doch wie die Bild berichtet, verzichtet der FC Bayern offenbar komplett auf die Mietzahlungen. Angewiesen sind sie darauf sowieso nicht. Allein aus den nationalen TV-Einnahmen sprudelten in der vergangenen Saison rund 96 Millionen Euro auf das Konto. Da nehmen sich die 3,5 Millionen der Löwen eher bescheiden aus.

    1860 München muss noch unterschreiben

    Sowohl Karl-Heinz Rummenigge als auch Uli Hoeneß hatten immer wieder gesagt, dass sie froh wären, wenn sie die Arena alleine für den FC Bayern haben könnten. Nun scheint es bald so weit zu sein. Allerdings ist der Auszug noch nicht ganz fix. Schließlich muss neben dem FC Bayern und der Allianz auch noch der TSV 1860 München noch den Vertrag unterschreiben. Doch ausgerechnet an der Stelle hakt es offenbar derzeit noch.

    Bei den Löwen müssen nämlich alle Partner zustimmen, also auch Investor Hasan Ismaik. Doch der Jordanier hat sein Okay bisher noch nicht gegeben. Er war vor sechs Jahren bei den Münchnern mit der Absicht eingestiegen, den Verein in die Champions League zu führen. Mit der Spielstätte Grünwalder Straße dürfte das nur schwer zu erreichen sein - abgesehen von einigen anderen Schwierigkeiten, wie der momentanen Klassenzugehörigkeit. (AZ)

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