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FC Bayern: "Scheißwoche" vorbei - Alle heiß auf Real Madrid

FC Bayern

"Scheißwoche" vorbei - Alle heiß auf Real Madrid

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    Da kommt etwas auf den FC Bayern zu: Cristiano Ronaldo und Real Madrid. Nur einer von vielen Stars der Königlichen.
    Da kommt etwas auf den FC Bayern zu: Cristiano Ronaldo und Real Madrid. Nur einer von vielen Stars der Königlichen. Foto: Kiko Huesca

    Weltfußballer des Jahres 2011 - Die Nominierten

    Bei der Gala des Fußball-Weltverbandes FIFA werden in Zürich Weltfußballer, Weltfußballerin, Trainer (Männerbereich) und Trainer/in (Frauenbereich) des Jahres 2011 gekürt. Die Nominierten im Überblick:

    WELTFUSSBALLER: Lionel Messi: 24 Jahre, Argentinier. Zweiterfolgreichster Torschütze in der Geschichte des FC Barcelona. Weltfußballer 2009 und 2010. Im Nationaldress noch ohne Titel.

    Cristiano Ronaldo: 26 Jahre, Portugiese. Freistoß-Spezialist, Dribbel-Ass, ein Gockel auf dem Platz. Mit Erfolgsgarantie für Real Madrid - einmal 53 Tore in einer Saison. Rekord. Weltfußballer 2008.

    Xavi: 31 Jahre, Spanier. Die Seele des Welt- und Europameisters. Genialer Mittelfeldspieler. Kongenialer Vereinskollege von Messi beim FC Barcelona. Bester Spieler der EM 2008.

    WELTFUSSBALLERIN: Marta: 25 Jahre, Brasilianerin. In den vergangenen fünf Jahren als Weltfußballerin ausgezeichnet. Titel in der US-Meisterschaft. Mit der Nationalmannschaft bei der WM im Viertelfinale gescheitert.

    Homare Sawa: 33, Japanerin. Weltmeisterin 2011. Aushängeschild der Nationalmannschaft. In der Heimat ein Star. 2004 und 2008 Asiens Fußballerin des Jahres.

    Abby Wambach: 31 Jahre, Amerikanerin. Vizeweltmeisterin 2011. Eine der Garantinnen des Erfolgs bei der WM in Deutschland. 1,83 Meter groß, erzielte ihre vier WM-Tore mit dem Kopf.

    TRAINER: Sir Alex Ferguson: 70 Jahre, Schotte. Endlos-Liste des Erfolgs. U.a. zwölfmal englischer Meister, zweimal Champions-League-Gewinner. Manchester United seit 25 Jahren treu.

    Josep Guardiola: 40 Jahre, Spanier. Einst Spieler beim FC Barcelona, seit 2008 Trainer der Katalanen. Legt großen Wert auf Disziplin. Formte Barca zum absoluten Dream-Team.

    José Mourinho: 48 Jahre, Portugiese. Provokateur nach außen. Von seinen Spielern verehrt. Seit 2010 bei Real Madrid. Holte mit dem FC Porto 2003 den UEFA Cup, ein Jahr danach die Champions League.

    TRAINER/IN im Frauenfußball: Bruno Bini: 57 Jahre, Franzose. Führte die Équipe tricolore erstmals in ein WM-Halbfinale. Trainierte zehn Jahre lang Nachwuchsauswahlmannschaften im Frauenbereich.

    Norio Sasaki: 53 Jahre, Japaner. Weltmeister-Trainer. Spielte bis zum Alter von 33 Jahren selbst. Erfolge eher bescheiden. Seit 2007 Trainer der japanischen Frauen-Nationalmannschaft.

    Pia Sundhage: 51 Jahre, Schwedin. Schaffte es mit den US-Frauen bis ins WM-Finale. Selbst erfolgreiche Spielerin gewesen: Viermal Meisterin, viermal Pokalsiegerin. 146 Länderspiele, 71 Tore.

    0:1 gegen Dortmund, 0:0 gegen Mainz. Unter das Ende einer "Scheißwoche" wollte Holger Badstuber schnell einen Haken machen. Ein "Glückwunsch, Borussia Dortmund" kam keinem Bayern-Profi über die Lippen. Alle schauten nur auf die Angriffsmaschine von Real Madrid.

    FC Bayern will "Scheißwoche" abhaken

    So egal war den Bayern-Stars ein 0:0 noch nie. Alle fieberten schon Real Madrid entgegen, statt sich wegen der Nullnummer gegen den FSV Mainz 05 und den Pfiffen der Fans zu grämen. "Für die Champions League gibt es keine Motivationsprobleme. Die Meisterschaft ist leider weg. Aber Champions League und DFB-Pokal - da werden wir alle Reserven raushauen und fighten", versicherte Offensivkraft Thomas Müller am Ende einer "Scheiß-Woche", wie es Holger Badstuber formulierte. Kein Sieg, kein Tor, Meisterschaft futsch: Haken drunter und es nach der keineswegs königlichen Leistung vom Samstag nun im Halbfinale gegen die Spanier besser machen, lautete die Devise nach niederschmetterenden Tagen.

    Das ist Mesut Özil

    Am 15. Oktober kommt Mesut Özil in Gelsenkirchen im Ruhrgebiet zur Welt. Seine Eltern stammen aus der Türkei. Schon früh entdeckte er seine Leidenschaft für den Fußball.

    Zunächst spielt er für verschiedene regionale Vereine. Özil steht für Westfalia 04, Teutonia Schalke und für den DJK Falke auf dem Feld, bevor er im Alter von 13 Jahren zu Rot-Weiß Essen wechselt und dort fünf Jahre lang bleibt.

    2005 wird er vom FC Schalke 04 engagiert. Er bringt dem Verein erstmals seit drei Jahrzehnten den Sieg bei der Deutsche A-Jugend-Meisterschaft. Mit 17 unterzeichnet Özil einen Profivertrag. Ab 2006 zählt er zum Kader der Profimannschaft.

    Am 12. August 2006 hatte Mesut Özil sein Bundesligadebüt. Er wurde in der 80. Minute für Hamit Altintop eingewechselt. Das Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt endete mit einem 1:1-Unentschieden.

    Als sein Vertrag bei Schalke 04 nicht verlängert wurde, ließ Özil sich am 31. Dezember 2008 von Werder Bremen verpflichten. Für das neue Team erzielte er auch sein erstes Tor in der Bundesliga.

    In der darauffolgenden Saison wurde Mesut Özil Stammspieler bei Werder Bremen. Er schoss das entscheidende Tor im Finale gegen Bayer 04 Leverkusen und holte mit seiner Mannschaft den DFB-Pokal.

    Schon 2007 hatte er einen Antrag auf Entlassung aus der türkischen Staatsbürgerschaft gestellt. Bis dahin besaß er einen türkischen und einen deutschen Pass. Özil hatte sich entschieden, für die deutsche U-21-Nationalmannschaft zu spielen. Auch der türkische Nationaltrainer wollte ihn in seine Mannschaft holen.

    Mit 18 wurde Özil in die deutsche U-21-Nationalmannschaft aufgenommen. Schon in seinem Debütspiel gegen die nordirische Auswahl erzielte er einen Treffer.

    2009 gewann er mit seinem Team die U-21-Europameisterschaft. Nach dem glorreichen Finale gegen England wurde er zum "Man of the Match" gewählt.

    Seit 2009 spielt er für die A-Nationalmannschaft. Bei der WM 2010 hat sich Mesut Özil in allen Partien als einer der stärksten Spieler bewährt. Im Match gegen Ghana gelang es ihm, das spielentscheidende Tor und damit die deutsche Mannschaft ins Achtelfinale zu schießen.

    Durch seine hervorragenden Leistungen bei der Weltmeisterschaft machte er verschiedene Spitzenvereine auf sich aufmerksam. Noch im selben Jahr wechselte Özil zu Real Madrid. Zusammen mit seinen spanischen Kollegen spielte er 36 Ligaspiele und schoss sechs Tore.

    2010 hat der türkischstämmige Mesut Özil den Bambi für Integration gewonnen. Durch seine Fußball-Erfolge leistet er einen wichtigen Beitrag zur Völkerverständigung. Trotzdem wurde er vom Pressesprecher der NPD als "Plastedeutscher" beschimpft, der nur auf dem Ausweis Deutscher sei.

    Die Partie gegen die Rheinhessen war bereits vor dem Anpfiff irgendwie durch. Auf dem Weg in die Kabine erlebten Müller, Franck Ribéry & Co. den 2:1-Sieg der Dortmunder in Gelsenkirchen auf den großen Flachbildschirmen in den Arena-Gängen - später kapitulierte das Team auf dem Rasen. "Dass das danach kein Feuerwerk gegen Mainz wird, ist klar", bat Mario Gomez um Verständnis. Kein Problem, alles vergessen, wenn das Feuerwerk gegen Madrid nachgeholt wird. "Ich glaube, Dienstag wird der Kessel hier brennen und die Fans werden uns nach vorne peitschen", sagte der Torschützenkönig.

    Dortmund Meister - Bayern schielt auf die Champions League

    Der FC Bayern München in Zahlen

    Stadion: Münchner Arena (71.000 Plätze)

    Trainer: Jupp Heynckes

    Bisher teuerster Spieler des FC Bayern ist Javier Martinez. Für ihn wurden 40 Millionen Euro berappt.

    Liga-Platzierung der vorigen Saison: Zweiter Platz

    Aktuelle Position in der UEFA Klubrangliste: 4

    Nationale Erfolge: 23 Mal Deutscher Meister (1932, 1969, 1972 bis 1974, 1980, 1981, 1985 bis 1987, 1989, 1990, 1994, 1997, 1999 bis 2001, 2003, 2005, 2006, 2008 und 2010), 15 Mal Pokalsieger (1957, 1966, 1967, 1969, 1971, 1982, 1984, 1986, 1998, 2000, 2003, 2005, 2006, 2008, 2010 und 2013).

    Internationale Erfolge: Dreimal Europapokalsieger der Landesmeister (1974 bis 1976), Champions-League-Sieger 2001, UEFA-Pokalsieger 1996, zweimal Weltpokalsieger (1976 und 2001).

    Die letzten elf Jahre in der Champions League: 2001/02: Viertelfinale, 2002/03: erste Gruppenphase, 2003/04: Achtelfinale, 2004/05: Viertelfinale, 2005/06: Achtelfinale, 2006/07: Viertelfinale, 2007/08: nicht teilgenommen, 2008/09: Viertelfinale, 2009/10: Finale, 2010/11: Achtelfinale. 2011/2012: Finale.

    Den Motor, so hatte es Trainer Jupp Heynckes jedenfalls gefordert, sollten seine Profis nach dem 0:1 von Dortmund wieder anschmeißen. Nichts wurde es, auch wenn man gegen defensive Mainzer natürlich überlegen war. Dazu schonte der Coach Gomez, Ribéry, Philipp Lahm, Toni Kroos und Luiz Gustavo; gut und gerne 150 Millionen Euro dürfte der Marktwert der Bayern-Bank betragen haben. Dagegen durfte neben Ergänzungen wie Ivica Olic, Rafinha oder Diego Contento sich auch wieder Bastian Schweinsteiger für Madrid warm spielen. "Ich gehe davon aus, dass er sich bis Dienstag regeneriert hat", sagte der Coach. Er braucht Chef Schweinsteiger vor allem als Stabilisator für die von Fußball-Beau Cristiano Ronaldo angeführte "Angriffsmaschine" (Heynckes).

    Endspiele der Fußball-Champions League seit 1993

    1993: Olympique Marseille - AC Mailand: 1:0 (1:0)

    1994 AC Mailand - FC Barcelona 4:0 (2:0)

    1995 Ajax Amsterdam - AC Mailand 1:0 (0:0)

    1996 Juventus Turin - Ajax Amsterdam 3:1 i.E. (1:1,1:1,1:1)

    1997 Borussia Dortmund - Juventus Turin 3:1 (2:0)

    1998 Real Madrid - Juventus Turin 1:0 (0:0)

    1999 Manchester United - Bayern München 2:1 (0:1)

    2000 Real Madrid - FC Valencia 3:0 (1:0)

    2001 Bayern München - FC Valencia 4:3 i.E. (1:1,1:1,0:1)

    2002 Real Madrid - Bayer Leverkusen 2:1 (2:1)

    2003 AC Mailand - Juventus Turin 3:2 i.E. (0:0)

    2004 FC Porto - AS Monaco 3:0 (1:0)

    2005 FC Liverpool - AC Mailand 3:2 i.E. (3:3,3:3,0:3)

    2006 FC Barcelona - FC Arsenal 2:1 (0:1)

    2007 AC Mailand - FC Liverpool 2:1 (1:0)

    2008 Manchester United - FC Chelsea 6:5 i.E. (1:1,1:1,1:1)

    2009 FC Barcelona - Manchester United 2:0 (1:0)

    2010 Inter Mailand - Bayern München 2:0 (1:0)

    2011 FC Barcelona - Manchester United

    2012 FC Bayern - FC Chelsea 3:4 nach Elfmeterschießen

    2013 Borussia Dortmund - Bayern München 1:2

    Die nach Ansicht von Heynckes mit "vielen Galas und Toren" verwöhnten Bayern-Fans hoffen, dass sich ihre Stars die Treffer für Real aufgehoben haben. Sonst könnte auch der zweite von drei Titeln schnell dahin sein. In der Liga rollt der Rekordmeister im bis vor wenigen Tagen noch spannenden Zweikampf Borussia Dortmund bei nun schon acht Zählern Rückstand den Roten Teppich für eine frühe Meisterfeier mittlerweile selbst aus. Keiner denkt mehr an das 23. nationale Championat, aber eine richtige Gratulation sprach noch keiner aus.

    Starensemble aus Madrid - Real gegen FC Bayern

    Das ist Mario Gómez

    Am 10. Juli 1985 erblickte Mario Gómez García im schwäbischen Riedlingen das Licht der Welt. Der Vater stammt aus Andalusien (Spanien), die Mutter ist Deutsche. Seine Familie spielt eine sehr wichtige Rolle im Leben des Fußballprofis. Er besucht seine Eltern mindestens einmal in der Woche.

    Seine Leidenschaft für den Fußball entdeckte Mario Gomez bereits im elterlichen Wohnzimmer in Unlingen. Die ersten Versuche auf dem Platz machte er beim SV Unlingen. Zunächst wurde er von seinem Vater trainiert.

    Bald wechselte Gomez zum FV Saulgau und anschließend zum SSV Ulm 1846. Nach einer bitteren Niederlage gegen die B-Jugend des VfB Stuttgart erkannte der junge Fußballer, dass er an einem toten Punkt angelangt war. Er suchte sich eine neue sportliche Herausforderung und wechselte 2001 in die Jugendabteilung des einstigen Konkurrenten.

    Nachdem er zunächst im VfB-Jugendhaus gelebt hatte, suchte er sich mit 17 eine eigene Wohnung in Stuttgart. Zu diesem Zeitpunkt wusste er bereits genau, was er werden wollte: Profifußballer.

    2003 wurde Mario Gomez mit dem VfB Stuttgart A-Juniorenmeister. Nachdem er sich in der zweiten Mannschaft bewährt hatte, gab er am 8. Mai 2004 sein Bundesligadebüt gegen den Hamburger SV. Schon einen Tag später spielte der Stürmer ertmals in der Champions League. Er erreichte mit seinem Team ein 0:0-Unentschieden gegen den FC Chelsea.

    Am 17. September 2005 gelang ihm sein erstes Tor in der Bundesliga. Er sicherte damit den Sieg gegen den 1. FSV Mainz 05. Mittlerweile war Gomez in den Profi-Kader aufgenommen worden.

    2007 wurde Mario Gomez mit dem VfB Stuttgart Deutscher Meister. Im selben Jahr wurde ihm aufgrund seiner überragenden Leistungen der Titel "Deutschlands Fußballer des Jahres" verliehen.

    Seit 2009 spielt Mario Gomez für den FC Bayern München. Sein Vertrag beim VfB Stuttgart reichte allerdings bis 2011. Der Rekordmeister musste eine immens hohe Ablösesumme bezahlen. Dabei handelt es sich um die teuerste Verpflichtung in der ganzen Bundesliga.

    Bereits im ersten Pflichtspiel mit der neuen Mannschaft konnte sich Gomez bewähren. Er schoss zwei Tore gegen den SpVgg Neckarelz im DFB-Pokal. 2010 holte der FC Bayern den DFB Pokal, wurde Deutscher Meister und belegte den zweiten Platz in der Champions League.

    Auch wenn Gomez nicht immer in Topform war, erzielte er insgesamt zahlreiche Treffer und wurde 2011 sogar Bundesliga-Torschützenkönig.

    Gomez hat für einige deutsche Juniorenteams gespielt, bevor er 2006 in die A-Nationalmannschaf aufgenommen wurde. Schon im ersten Länderspiel am 7. Februar 2007 gegen die Schweiz schoss er ein Tor.

    Bei der Europameisterschaft 2008 in Portugal stand er während der Vorrundenspiele von Anfang an auf dem Platz. Die deutsche Mannschaft belegte am Ende den zweiten Platz, Gomez selbst hatte allerdins wenig zu diesem Erfolg beigetragen. Auch bei der Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika konnte Gomez nicht überzeugen.

    Mario Gomez war in Südafrika zwar spielerisch nicht erfolgreich, hat sich dort aber als Stadtpate für die Initiative "Biberacher helfen Afrika" engagiert. Momentan macht er sich für die Bewegung "Alle Kids sind VIPs" stark.

    Seit einigen Jahren ist Mario Gomez mit seiner Jugendliebe Silvia liiert. Sie studiert Pharmazie und hält ihm in München den Rücken frei.

    "Noch ist es ein bisschen zu früh", betonte Schweinsteiger, der im BVB den "Hauptkonkurrent der nächsten Jahre" sieht. Gegen Madrid müsse man am Dienstag nun wieder "die Mentalität ausstrahlen, für die Bayern stehen." Also völlig anders auftreten als am Samstag; Selbstvertrauen konnten sie sich "behäbigen" Bayern (Kroos) da schon gar nicht holen.

    Natürlich war die Leistung gegen Mainz keine Generalprobe oder gar ein Maßstab für das Madrid-Spiel. Aber können die Münchner den Schalter wirklich noch einmal umlegen? Oder ist der Akku bei den Vielspielern leer? "Wir müssen mit Leidenschaft und Herz am Dienstag spielen", forderte der bemühte, aber glücklose Arjen Robben. "Die Woche war enttäuschend, aber wir müssen weiter. Es gibt noch zwei Pokale."

    Generalprobe des FC Bayern gegen Mainz fiel ins Wasser

    Die Verantwortlichen des FC Bayern München

    Karl-Heinz Rummenigge ist der Vorstandsvorsitzende beim FC Bayern. Er ist Ehrenspielführer und war von 1991 bis 2002 Vizepräsident.

    Jan-Christian Dreesen trat im Februar 2013 die Nachfolge von Karl Hopfner im Vorstand des FC Bayern an. Der 1967 in Aurich/Ostfriesland geborene Familienvater BWL und sammelte jahrelang Erfahrung in den Vorständen von HypoVereinsbank, UBS und BayernLB. Seine Aufgabengebiet beim FC Bayern umfasst unter anderem die Bereiche Finanzen und Controlling, Recht und Personal.

    Der Sportdirektor des FC Bayern München heißt Matthias Sammer. Der bisherige DFB-Sportdirektor übernahm die Funktion zu Beginn der Saison 2012/13 von seinem Vorgänger Christian Nerlinger. Sammer hat zudem einen Sitz im Vorstand der Münchner.

    Andreas Jung ist seit 1996 beim FCB und Vorstand für Markting, Events und Merchandising.

    Ex-Manager Uli Hoeneß ist Präsident des deutschen Rekordmeisters. Er löste damit am 27. November 2009 Franz Beckenbauer ab.

    Die Mitglieder des Aufsichtsrats sind: Uli Hoeneß, Präsident FC Bayern München eV (Vorsitzender); Herbert Hainer, Vorstandsvorsitzender adidas AG (stellvertretender Vorsitzender); Rupert Stadler, Vorstandsvorsitzender Audi AG (stellvertretender Vorsitzender); Timotheus Höttges, Vorstand Finanzen und Controlling Deutsche Telekom AG; Karl Hopfner, 1. Vizepräsident FC Bayern München eV; Helmut Markwort, Vorstandsmitglied Hubert Burda Media, Herausgeber des Nachrichtenmagazins FOCUS; Dieter Rampl, Verwaltungsratsvorsitzender UniCredit Group, Aufsichtsratsvorsitzender der Börse München; Dr. Edmund Stoiber, Ministerpräsident a.D., Ehrenvorsitzender der CSU; Prof. Dr. Martin Winterkorn, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG und der Porsche Automobil Holding SE

    Franz Beckenbauer ist Ehrenpräsident des FC Bayern München.

    Trainer beim FCB ist derzeit Pep Guardiola.

    Zufrieden reisten dagegen die Mainzer nach Hause. Mit neun Zählern Vorsprung auf einen direkten Abstiegsrang haben sie den Klassenverbleib praktisch sicher. "Das Motto gegen Bayern ist: Laufen bis der Arzt kommt", sagte Manager Christian Heidel und freute sich über die Unterstützung für den Dortmunder Meistermacher Jürgen Klopp. "Klar ist es schön, wenn wir mit dem Unentschieden einem sehr guten Freund geholfen haben. Aber das war sicher nicht das Thema heute." AZ/dpa

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