Der Wechsel von Pep Guardiola war gerade eben erst in trockenen Tüchern, da begannen auf der Insel schon die Spekulationen: Wen bringt der Spanier mit nach Manchester?
Dass Guardiola bei City eine ordentliche Börse zur Verfügung gestellt bekommt, um den Kader nach seinen Vorstellung umzubauen, steht außer Frage. Zwar hat sich der Verein dank der Millionen der Eigentümer-Gesellschaft City Football Group aus Abu Dhabi in den vergangenen Jahren unter den englischen Top-Klubs etabliert. International ist den Citizensder große Erfolg bisher jedoch verwehrt geblieben.
Das soll sich mit der Verpflichtung von Guardiola (geschätztes Jahresgehalt: 20 Millionen Euro) ändern. 200 Millionen Euro soll der Verein dem Vernehmen nach für Neuverpflichtungen locker machen - genug Geld, um auch die ganz großen Klubs in Europa bei dem ein oder anderen Star schwach werden zu lassen.
Nimmt Guardiola Lewandowski und Alaba mit zu Manchester City?
Beim FC Bayern dürfte man in den kommenden Monate daher hellwach sein. Denn neben Mittelfeld-Juwel Paul Pogba von Juventus Turin und Abwehrspieler John Stones vom FC Everton sollen laut der Tageszeitung Sun auch zwei Münchner ganz oben auf Guardiolas Wunschliste stehen: Robert Lewandowski und David Alaba. Der Bericht macht insofern Sinn, da dem ansonsten bärenstarken Kader von ManCity sowohl im Sturm als auch auf der Außenverteidigerposition Spieler von absolutem Weltklasseformat bislang abgehen.
Lewandowski soll bekanntlich von Real Madrid umworben werden. Zwar gibt es bislang keinerlei Anzeichen dafür, dass man in München über einen Verkauf von Lewandowski nachdenkt. Sollten die Bayern-Bosse ihre Meinung aber doch noch ändern, so will laut Sun ManCity ebenfalls in den Poker einsteigen. Konkret sollen die Citizens bereit sein, bis rund 100 Millionen Euro für Lewandowski zu bieten. Da könnten selbst die reichen Bayern schwach werden. drs