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FC Bayern: Neuers seltsame Begründung beim Gegentor

FC Bayern

Neuers seltsame Begründung beim Gegentor

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    War der wirklich unhaltbar? Manuel Neuer lieferte nach dem Spiel eine eigentümliche Begründung, warum er sich nicht komplett gestreckt hatte.
    War der wirklich unhaltbar? Manuel Neuer lieferte nach dem Spiel eine eigentümliche Begründung, warum er sich nicht komplett gestreckt hatte. Foto: Andreas Gebert (dpa)

    Der Fehler zum 1:0 für Atletico Madrid passierte schon weit vor Manuel Neuer. Genauer gesagt auf Höhe der Mittellinie, wo sich Xabi Alonso eine geistige Auszeit bei einer Kopfballablage nahm. Anschließend rutschte noch Jerome Boateng aus und schon konnte Yannick Ferreira-Carrasco aus 17 Metern relativ unbedrängt mit dem linken Fuß abziehen.

    Der Ball war nicht besonders hart geschossen, dafür aber platziert. Er hüpfte auf, sprang gegen den Pfosten und von dort ins Tor. Manuel Neuer streckte sich vergeblich. Aber Moment, streckte sich der Welttorhüter wirklich komplett? In den Zeitlupen wurde deutlich, dass Neuer seine Arme eher anzog, denn sie auszustrecken. Aus der Hintertorkamera sah es so aus, als wäre der Schuss nicht gänzlich unhaltbar gewesen.

    So begründet Manuel Neuer seine Flugeinlage

    In den sozialen Netzwerken kam schnell der Verdacht auf, er habe sich möglicherweise verschätzt und gedacht, dass der Ball neben das Tor geht.

    Doch nach dem Spiel begründete Neuer seine eigentümliche Flugeinlage, wie man es so wohl noch nie von einem Torwart gehört hat.

    "Als Torwart merkt man, dass man den Ball nicht mehr erreicht. Ich wusste aber, dass der Ball vom Pfosten zurückkommen könnte. Um schneller wieder hochzukommen, habe ich die Arme zum Körper zurückgeführt", sagte Neuer nach dem Spiel gegenüber Sky. Offenbar dachte der Keeper also bereits während des Flugs an die Folgeaktion. "Wenn ich mich lang mache, komme ich nicht so schnell wieder hoch und wäre bei einem Abpraller von Griezmann nicht rechtzeitig da gewesen." Pressestimmen zur Bayern-Niederlage: Revanche gegen Atlético missglückt

    So weit kam es dann ja nicht, da der Ball vom Pfosten ins Tor sprang. Und aus anderen Kameraeinstellungen lässt sich immerhin vermuten, dass der Ball für den deutschen Nationaltorwart vielleicht doch nicht zu halten gewesen ist. time

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