Wie der FC Bayern berichtet, fällt Franck Ribéry bis zu Winterpause mit einer Muskelverletzung aus. Das gleiche Schicksal trifft Medhi Benatia. Für allem für Ribéry ist die Verletzung tragisch. Er war erst vergangene Woche nach neun Monaten Pause ins Training des FC Bayern eingestiegen.
Nach wenigen Einheiten berief ihn Pep Guardiola in den Kader für das Bundesligaspiel bei Borussia Mönchengladbach. Dort wurde der Franzose eingewechselt und erzielte den Treffer zum 1:3-Endstand. Vier Tage später stand Ribéry dann in der Startformation bei Dinamo Zagreb, wurde aber in der Halbzeitpause gegen Thomas Müller ausgewechselt.
Franck Ribéry nur einer von vielen Angeschlagenen beim FC Bayern München
Wie jetzt bekannt wurde, hatte der Wechsel verletzungsbedingte Gründe. Die Rolle von Guardiola dürfte dabei zumindest kritisch gesehen werden. Der überraschte schon mehrfach, als er just gesundete Spieler relativ schnell wieder spielen ließ.
So verletzte sich Arjen Robben beispielsweise in der vergangenen Saison, als ihn Pep Guardiola im Pokal gegen Borussia Dortmund einwechselte. Robben war erst kurz davor von einer Bauchmuskelverletzung genesen und zog sich bei seinem ersten Einsatz einen Muskelbündelriss zu.
Mit Javi Martinez, Thiago, Ribéry, Robben, Benatia und Holger Badstuber stehen im Kader des FC Bayern gleich sechs Spieler, die häufig und lange Zeit verletzt sind. AZ