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FC Bayern: Löw-Nachfolger? Hansi Flick hält sich die Option Bundestrainer offen

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Löw-Nachfolger? Hansi Flick hält sich die Option Bundestrainer offen

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    Hansi Flick hat nicht kategorisch ausgeschlossen, als Bundestrainer zur Verfügung zu stehen.
    Hansi Flick hat nicht kategorisch ausgeschlossen, als Bundestrainer zur Verfügung zu stehen. Foto: Sven Hoppe, dpa

    Hansi Flick gilt als einer der Top-Kandidaten als Nachfolger von Joachim Löw. Neben Jürgen Klopp und Ralf Rangnick fällt sein Name am häufigsten, wenn es darum geht, wer dem scheidenden Bundestrainer im Sommer folgen könnte.

    Klopp hat schon unmissverständlich abgesagt, Rangnick hingegen Bereitschaft signalisiert. Und Flick? Der möchte sich alle Optionen offenhalten. Noch bevor die Fragerunde der Journalisten auf der Pressekonferenz vor dem Spiel am Samstag bei Werder Bremen begonnen hatte, nahm Flick Stellung zur Löw-Nachfolge. "Mir macht die Arbeit aktuell sehr viel Spaß. Ich habe einen Vertrag bis 2023 und möchte noch sehr viele Titel gewinnen und mich auf den FC Bayern konzentrieren ", so Flick. Das klingt allerdings nur vordergründig als eindeutiges Bekenntnis zu den Münchnern.

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    Direkt darauf angesprochen, ob er es gänzlich ausschließen könnte, nach der kommenden Europameisterschaft als Bundestrainer zu agieren, musste Flick passen. Wer ihn kenne, wisse, dass er "nicht in die Vergangenheit schaut und auch nicht in die Zukunft". Für ihn habe die Gegenwart Vorrang. Die bereite ihm sehr viel Spaß. Zwar gebe es ab und an auch Auseinandersetzungen mit Sportvorstand Hasan Salihamidzic, diese seien aber ebenso normal wie in "einer Ehe oder Beziehung". Beide würden nur das Beste für den FC Bayern wollen.

    Durch seine  nicht gerade eindeutigen Aussagen dürfte Flick genau das befeuert haben, was er vermeiden wollte. "Der Verein erwartet, dass ich mich zu hundert Prozent auf den FC Bayern konzentriere. Deswegen glaube ich, ist es keine Zeit, über meine Zukunft zu spekulieren". Genau das dürfte nun aber passieren.

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