Nachdem Arjen Robben am Samstag nach dem Spiel gegen den SV Werder Bremen seinem Mannschaftskameraden Thomas Müller an den hals ging, beschwichtigt nun Kapitän Philipp Lahm. Die beiden hätten sich ausgesprochen, so der 27-Jährige. Außerdem bestreitet er, dass Robben zu eigensinnig spielen würde. "Nein, er ist ein sehr guter Individualist. Seine Dribblings und Schüsse gehören zu seinem Spiel", wird Lahm im Kicker zitiert.
Derweil kann sich Ehrenpräsident Franz Beckenbauer einen Seitenhieb in Richtung Uli Hoeneß nicht verkneifen. Der hatte sich zuletzt öffentlich darüber bejklagt, beim FC bayern nicht mehr in die Entscheidungsfindungsprozesse eingebunden zu sein und dass sich Trainer Louis van Gaal nicht helfen lasse."Es war ja auch sein Wunsch, von seiner Managertätigkeit in meineFußstapfen zu treten und den Präsidenten zu übernehmen. Aber damit ister aus dem Tagesgeschäft draußen. Der Uli ist nicht mehr in demoperativen Geschäft dabei, das muss er erst noch lernen", sagte Beckenbauer gegenüber Sky.
Auch für Louis van Gaal hat er einen Tipp parat. Er solle nicht so empfindlich gegenüber Kritik sein und versuchen, einfach darüber zustehen. (AZ)