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FC Bayern: Jamal Musiala: Wenn sich der Trainer nicht traut, zu loben

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Jamal Musiala: Wenn sich der Trainer nicht traut, zu loben

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    Jamal Musiala erzielt das 1:1 gegen Leipzig. Es war bereits sein dritter Saisontreffer.
    Jamal Musiala erzielt das 1:1 gegen Leipzig. Es war bereits sein dritter Saisontreffer. Foto: Alexander Hassenstein, dpa

    Julian Nagelsmann wirkte nicht unbedingt glücklich, als er die Bayern für die Verpflichtung von Jamal Musiala lobte. Die Münchner hatten den Deutsch-Engländer im vergangenen Jahr vom FC Chelsea geholt. Gegen RB Leipzig machte er nun erstmals bundesweit auf sich aufmerksam. "Da werden sie noch ein paar Tage schöne Erlebnisse mit ihm haben", sagte also Leipzigs Trainer nach dem Spiel. In diesem hatte der 17-Jährige nach seiner Einwechslung nicht nur das Tor zum 1:1 erzielt – mit „ihm hatten wir auch mehr Ballkontrolle“, führte Hansi Flick aus.

    Der Trainer der Bayern hält viel von dem Talent. Deswegen sei es auch "keine große Überlegung"  gewesen, ihn bereits nach 25 Minuten für den verletzten Javi Martinez einzuwechseln.

    Jamal Musiala hat eine bessere Quote als die Dortmunder Jungstars

    Es war Musialas siebter Bundesliga-Einsatz in dieser Saison, sechs Mal davon kam er von der Bank. Mit immerhin schon drei Treffern hat er bislang ein Tor mehr erzielt als die hochgelobten Dortmunder Jungstars Jude Bellingham, Jaden Sancho, Giovanni Reyna und Youssoufa Moukoko zusammen.

    "Ich muss aufpassen", sagte Flick schon nach dem 1:1 gegen Atletico Madrid, als er auf Musialas starke Leistung angesprochen wurde. Schließlich ist es nicht immer förderlich ein Talent über die Maßen zu loben. Musialas Fähigkeiten sind allerdings nicht zu übersehen. Er verfügt über ein starkes Dribbling, sucht gerne den Abschluss und beherrscht ihn auch, zudem luchst er auch immer wieder in der Defensive den Gegnern den Ball ab.

    "Ich muss aufpassen", sagte Flick schon nach dem 1:1 gegen Atletico Madrid.
    "Ich muss aufpassen", sagte Flick schon nach dem 1:1 gegen Atletico Madrid. Foto: Tom Weller, dpa

    "Er ist schnell auf den Beinen und schwer zu greifen", beschrieb es Nagelsmann nach dem 3:3 am Samstag. Der derart Gerühmte wird vom FC Bayern medial noch abgeschottet. Geht es nach Nagelsmann, macht das nichts. Schließlich wird man ja noch länger etwas von ihm haben.

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