Beim Spiel des FC Bayern gegen den BVB in Dortmund am vergangenen Samstag ging es nicht nur um Punkte. Denn Barcelonas Sportdirektor Ariedo Braida saß auf der Tribüne. Laut der spanischen Sportzeitung Sport beobachtete der 69-jährige Braida die BVB-Stars Ilkay Gündogan, Marco Reus, Pierre-Emerick Aubameyang und Julian Weigl.
Doch auch ein Bayern-Profi soll auf seinem Zettel gestanden haben, wie die Bild berichtet: David Alaba. Der vielseitige Spieler, der am liebsten im Mittelfeld spielt, wird bei den Bayern derzeit als Inneverteidiger eingesetzt. Ob der 23-Jährige seinen Wunsch dauerhaft als Mittelspieler zu agieren bei den Bayern durchsetzen kann, ist jedoch fraglich. Laut Sport-Bild fordert der Österreicher aber eine Garantie für diesen Platz, wenn es darum geht, den Vertrag bei FC Bayern zu verlängern. 2018 läuft sein Kontrakt aus.
Guardiola: "Alaba ist unser Gott"
Pep Guardiola hat den hochbegabten Spieler, der auf fast jeder Position glänzt, vielseitig eingesetzt: Mal als Linksverteidiger, mal zentral, dann wieder links außen. "Er hat schon fast alle zehn Positionen gespielt", schwärmte der Bayern-Coach laut Eurosport. "David Alaba ist unser Gott." Was gut für den Trainer ist, scheint ein Fluch für den Spieler zu sein, der eine feste Position favorisiert.
Seit dem Sommer 2008 spielt Alaba nun für den FC Bayern München und steht seit der Winterpause 2009/10 im Kader der Profimannschaft. Aber will er noch bei den Bayern bleiben? Bisher macht der 23-Jährige keine Anstalten, seinen Vertrag bei den Bayern zu verlängern. Denkt er vielleicht über einen Wechsel nach? AZ