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FC Bayern: Im Duell FC Bayern gegen SC Freiburg sind die Trainer die Stars

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Im Duell FC Bayern gegen SC Freiburg sind die Trainer die Stars

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    Zwei, die sich gut verstehen: Bayern-Coach Julian Nagelsmann und Christian Streich, Trainer des SC Freiburg.
    Zwei, die sich gut verstehen: Bayern-Coach Julian Nagelsmann und Christian Streich, Trainer des SC Freiburg. Foto: Patrick Seeger, dpa

    Die Gänsefüßchen beim Prädikat „Spitzenspiel“, zu dem sich am Samstag (15.30/live auf Sky) der FC Bayern und der SC Freiburg in München treffen, hält FCB-Trainer Julian Nagelsmann für völlig unangebracht. „Wenn der Tabellenerste gegen den Dritten spielt, ist es überall auf der Welt ein Spitzenspiel“, verweist der Coach mit Nachdruck auf die Art und Weise, wie überzeugend sich das einzige bisher noch ungeschlagene Team aus dem Schwarzwald präsentiert.

    Nämlich als eingespielte, disziplinierte, defensiv hoch erfolgreiche Mannschaft, die ihrem Gegner wenig Raum lasse und die von ihrem Trainer Christian Streich optimal auf ihre jeweiligen Aufgaben eingestellt werde.

    Christian Streich - ein "extrem positiver Charakterkopf und überragender Trainer"

    Überhaupt Christian Streich. Bei seinem Trainerkollegen kommt Nagelsmann während der Spieltagskonferenz fast schon ins Schwärmen. Ein „extrem positiver Charakterkopf“ sei der Badener, ein „intelligenter Mann“, der nicht nur die Dinge auf dem grünen Rasen sehe, ein „herausragender Trainer“. Nagelsmann kennt Streich seit seiner Zeit als Coach bei der TSG Hoffenheim und tauscht sich gern mit ihm aus. Nicht nur über Fußball. „Die meisten Trainer sind vor dem Spiel angespannt. Christian ist es während des Spiels, aber davor nimmt er sich Zeit. Er hat zu vielen Dingen etwas zu sagen“, so Nagelsmann.

    Spielt Thomas Müller gegen den SC Freiburg wieder von Anfang an? Trainer Julian Nagelsmann will auf alle Fälle wieder rotieren.
    Spielt Thomas Müller gegen den SC Freiburg wieder von Anfang an? Trainer Julian Nagelsmann will auf alle Fälle wieder rotieren. Foto: Marius Becker, dpa

    Marcel Sabitzer fällt beim FC Bayern München noch aus

    Eine Eigenschaft, die die beiden Trainer verbindet. Denn auch Nagelsmann redet gern ausführlich. Am liebsten über gesunde Spieler. Alle bis auf Marcel Sabitzer, der nach einer Magen-Darm-Erkrankung neue Kraft schöpfen muss, seien fit. Nach seiner coronabedingten Zwangspause hat Nagelsmann bei seiner Rückkehr in die Bundesliga also die Qual der Wahl. Es ist zu erwarten, dass er mit Blick auf die Belastungssteuerung und die Motivation seiner Spieler im Vergleich zur Champions League rotieren wird. So könnte Thomas Müller, der gegen Lissabon spät eingewechselt wurde, wieder von Beginn an kommen. In der Abwehr stünden die zuletzt angeschlagenen Niklas Süle und Lucas Hérnandez wieder bereit.

    „Es gibt nicht immer eine rein sportliche Begründung, wenn die Leistung aller gleich ist. Da kommt es auf den Gegner an“, sagt Nagelsmann über seine Wechsel und den gesunden Konkurrenzkampf im Team. „Grundsätzlich sind wir ja froh, dass es so ist“, so der Bayern-Coach. Zumal er im Kampf um die Meisterschaft jede Kraft brauchen kann und natürlich auch das zweite Topspiel des Wochenendes zwischen Dortmund und Leipzig genau im Blick hat. Seine Prognose: „Das wird ein spannender Spieltag.“

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