In der vergangenen Saison machte sich Franck Ribéry berechtigte Hoffnungen, den Goldenen Preis für den besten Fußballer der Welt zu erhalten. Ribéry hatte mit den Bayern das historische Triple gewonnen und anschließend noch den europäischen Supercup folgen lassen. Der Franzose war dabei der auffälligste Feldspieler der Münchener.
Die Trophäe ging allerdings an Cristiano Ronaldo. Ribéry wurde nur Dritter, noch hinter Lionel Messi. "Ich habe an diesem Abend viel gelernt", blickt er in einem Interview mit der Sportbild auf die Preisverleihung zurück. "Ich habe gesehen, wie Sepp Blatter
Er bezweifelt, dass auch in diesem Jahr kein Spieler des FC Bayern die Auszeichnung erhält. Seine Favoriten wären zwar Manuel Neuer und Arjen Robben, "aber ich befürchte, dass da noch viel Politik dazukommt. Für ihn selbst hat die Trophäe des Weltfußballers nicht mehr die Bedeutung wie noch in der Vergangenheit. "Ich bin nicht neidisch, dieser Titel bedeutet mir heute nichts mehr." AZ