Die Fans machten sich anfangs keine großen Gedanken. Als Arjen Robben nicht im Kader für das Heimspiel gegen Juventus Turin stand, sagte man beim FC Bayern, er habe eine leichte Erkältung. Wenig später wurde die Diagnose abgeändert. Robben leide an leichten Adduktorenproblemen, ließ der Rekordmeister verlauten.
Doch nun fehlt Robben bereits seit über einem Monat. Sein letztes Spiel absolvierte er Anfang März beim 0:0 in Dortmund. Alleine mit leichten Adduktorenproblemen lässt sich diese Ausfallzeit nicht mehr erklären. Über die genaue Diagnose schweigen sich aber sowohl Robben als auch der FC Bayern aus.
Robben scheint aber langsam mit seiner Geduld am Ende. "Es ist richtig frustrierend, weil ich wieder in einer Topverfassung war und bereit für die wichtigen Spiele. Aber ich gebe niemals auf", so der 32-Jährige im Kicker. Wann er in dieser Saison aufs Feld zurückkommt, ist ungewiss. Zwar arbeite er an seinem Comeback, aber "es gibt keinen Zeitplan", sagt Robben.
Wie Sport1 berichtet, ist auch ein Saison-Aus im Bereich des Möglichen. Schließlich dauert die Saison nur noch rund sechs Wochen. Nach einer Rückkehr ins Mannschaftstraining braucht Robben normalerweise noch etwas Zeit, bis er wieder zu alter Form kommt. Zeit, die ihm gerade davonläuft. AZ