Der 36-Jährige hatte unlängst in einem Interview gesagt, dass er gerne noch zwei Jahre weiter in der Bundesliga spielen möchte. Lange Zeit hatte er gehofft, dass ihm der FC Bayern nochmal einen neuen Vertrag anbietet.
Doch die Münchner schienen am Ende nicht mehr von Pizarro überzeugt gewesen zu sein. In der vergangenen Saison plagte er sich häufig mit kleineren Blessuren herum und kam am Ende der Spielzeit wettbewerbsübergreifend gerade mal auf 17 Einsätze und ein Tor (erste Pokalrunde gegen Preußen Münster). Die Bayern ließen sich aber eine Hintertür offen. So wurde der Peruaner im letzten Heimspiel der Saison nicht offiziell verabschiedet.
Beeindruckende Auftritte von Pizarro in Chile
Allerdings deutete bis zuletzt alles darauf hin, dass Pizarro das Trikot des FC Bayern nicht mehr würde tragen dürfen. So bekam beispielsweise Xabi Alonso Pizarros alte Rückennummer 14 zugewiesen.
Wie die Sportbild berichtet, denken die Bayern derzeit aber doch wieder daran, dem Stürmern nochmals einen Vertrag zu unterbreiten. Der Technische Direktor Michael Reschke weilte bei der Copa America in Chile und sah dort unter anderem einen starken Pizarro als Kapitän der peruanischen Nationalmannschaft. Daraufhin soll Reschke intern angeregt haben, Pizarro weiter zu verpflichten.
Der Stürmer würde dieses Angebot wohl sofort annehmen. In den vergangenen Tagen wurde er unter anderem mit Hannover 96 und dem FC Augsburg in Verbindung gebracht. Am liebsten würde er aber in München bleiben. AZ