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FC Bayern: Aufstellung: Betoniert Pep Guardiola heute das Mittelfeld?

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Aufstellung: Betoniert Pep Guardiola heute das Mittelfeld?

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    Pep Guardiola könnte heute mal wieder taktisch seinen Gegner überraschen. Der Trainer des FC Bayern hat gegen Benfica Lissabon ungeahnt viele Möglichkeiten.
    Pep Guardiola könnte heute mal wieder taktisch seinen Gegner überraschen. Der Trainer des FC Bayern hat gegen Benfica Lissabon ungeahnt viele Möglichkeiten. Foto: Sven Hoppe, dpa

    So ungefähr hatte sich das Pep Guardiola bei seiner Unterschrift unter den Vertrag des FC Bayern wohl ungefähr vorgstellt. Ein breiter Kader, der ihm jede Menge Möglichkeiten lässt, den Gegner zu überraschen. Eine Auswahl an Spieler, deren jeweiliger Zuschnitt schließlich zu scharf für den Gegenüber ist.

    Mit Jeromé Boateng, Holger Badstuber, Medhi Benatia und Arjen Robben fallen derzeit "nur" vier Spieler aus. Vor allem in der Offensive hat Guardiola ein ganzes Füllhorn an Optionen zur Verfügung. Und in der Defensive steht mit Javi Martinez immerhin wieder ein nomineller Innenverteidiger zur Verfügung. Was aber macht Guardiola mit der bisher unbekannten Zahl an Variationsmöglichkeiten?

    Bekannt ist, dass der Trainer sein Team nicht immer nur anhand der eigenen Stärken ausrichtet, sondern gezielt nach Schwächen und Stärken des Gegners sucht, um diese auszunutzen beziehungsweise zu umgehen.

    Benfica spielt meist in einem klassischen 4-4-2-System, wobei Stürmer Jonas oftmals hinter seinem Partner Mitroglu hin und her pendelt. Beide zusammen haben bereits 52 Tore in Meisterschaft und Champions League geschossen. Credo Guardiolas ist es, den Ball gar nicht erst bis zu den Stürmen kommen zu lassen. Dem Münchner Spiel dürfte das taktisch recht biedere

    Bayern gegen Benfica mit Dreierkette?

    Mit einer Vielzahl von Mittelfeldspielern könnten die Münchner Mitroglu und Jonas die Versorgungswege abschneidet. So ist beispielsweise denkbar, dass Xabi Alonso, Thiago und Arturo Vidal das Zentrum betonieren und Angriffe durch das Zentrum verhindern. Zusammen mit Kingsley Coman (oder Franck Ribéry) und Douglas Costa auf den Flügeln sowie Thomas Müller hinter Robert Lewandowski würden so bis zu sechs Mann im Mittelfeld für permanente Überzahl sorgen. Fraglich ist nur, wie es die Münchner in dieser Konstellation schaffen, sich selbst Räume zu schaffen und sie nicht zuzustellen.

    In der Abwehr wäre bei dieser Aufstellung eine Dreierreihe mit David Alaba und Philipp Lahm auf den Außen sowie Joshua Kimmich im Zentrum denkbar. Bereits im Hinspiel gegen Juventus ließ Guardiola die "Zwergenkette" von der Leine - damals noch verstärkt durch Juan Bernat.

    Mit Kimmich, Lahm und Alaba hätten die Bayern zudem drei schnelle Spieler in der hintersten Reihe, die somit potenzielle 1:1-Situationen gut lösen könnten. Lediglich bei Kopfballduellen dürfte es schwierig werden. Das könnte Guardiola aber gerade noch verkraften.   time

    Mögliche Aufstellung des FC Bayern: Neuer - Lahm, Kimmich, Alaba - Alonso, Vidal, Thiago - Coman, Müller, Costa - Lewandowski

    Mögliche Aufstellung von Benfica Lissabon: Ederson - André Almeida, Lindelöf, Jardel, Eliseu - Sanches, Fejsa - Pizzi, Gaitan - Jonas, Mitroglu

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