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FC Bayer: Wahl zum Weltfußballer: Hoeneß befürchtet "Riesensauerei"

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Wahl zum Weltfußballer: Hoeneß befürchtet "Riesensauerei"

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    Für Uli Hoeneß gibt es nur einen ernsthaften Kandidaten als Weltfußballer des Jahres 2013: Franck Ribéry.
    Für Uli Hoeneß gibt es nur einen ernsthaften Kandidaten als Weltfußballer des Jahres 2013: Franck Ribéry. Foto: Miguel Villagran, dpa

    Franck Ribéry ist einer der Kandidaten bei der Wahl zum Weltfußballer des Jahres. Der französische Edeltechniker darf sich bereits Europas Fußballer des Jahres nennen und hat mit dem FC Bayern zuletzt alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt (ausgenommen den deutschen Supercup).

    "Es gibt keinen einzigen Spieler auf der Welt, der das mehr verdient hätte als Franck", sagte Hoeneß über die Wahl zum Weltfußballer. Der Bayern-Präsident fügte dann allerdings an: "Und wenn er es nicht wird, dann ist das eine Riesensauerei."

    Weltfußballer-Wahl bringt Hoeneß in Wallung

    Zuletzt war der Abgabetermin für die Stimmen aber von der Fifa nach hinten verlegt worden, damit auch die Playoff-Spiele zur WM in die Bewertung miteinfließen können. "Ich habe absolut kein Verständnis, wenn damit Spielereien gemacht werden. Und es werden damit gerade Spielereien gemacht", schimpfte der 61-Jährige. Schließlich schoss sich Cristiano Ronaldo mit seinen vier Treffern in den beiden Spielen gegen Schweden nachdrücklich in Erinnerung.

    Ribéry indes zeigte sich beim Erfolg gegen Bremen in Galaform. Er bereitete einen Treffer vor und traf selbst zwei Mal. Mittlerweile sind die Stimmen allerdings abgegeben. Wie die Fifa bekannt gegeben hat, gibt es noch 23 Kandidaten, die sich Hoffnungen machen können, als Weltfußballer ausgezeichnet zu werden. Diese sind freilich nur theoretischer Natur, denn beeinflussen können sie die Wahl nicht mehr.

    Ribéry ein Kandidat für den Ballon d'Or

    Die Liste wird in Kürze auf drei Spieler reduziert werden. Journalisten sowie Nationaltrainer und Nationalmannschaftskapitäne wählen daraus dann den Preisträger, der am 13. Januar 2014 bei einer Gala in Zürich verkündet wird

    Hoeneß legt sich jedenfalls noch mächtig ins Zeug für Ribéry. "Franck ist ein unglaublicher Spieler. Er steht für die neue Stärke von Bayern. Er ist ein Synonym für das, was wir im Moment darstellen."

    Guardiola mäßig interessiert an der Wahl zum Weltfußballer 2013

    Trainer Pep Guardiola verfolgt die Diskussion um den künftigen Weltfußballer des Jahres eher distanziert. "Das verändert nicht sein Leben, nicht seine Karriere und nicht unsere Meinung über ihn". Neben dem Franzosen gebe es außerdem weitere ernstzunehmende Kandidaten wie "Lionel Messi, Cristiano Ronaldo oder andere Spieler"

    Ginge es nach ihm, würde allerdings natürlich Ribéry den Ballon d'Or erhalten. "Franck hat unglaublich gespielt in der vergangenen Saison, er hat diesen Titel verdient", so Guardiola. (AZ)

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