Thomas Müller: "Die Krankheit von Gerd geht mir natürlich an die Nieren. Er wird seine Krankheit aber sicherlich so angehen, wie ich ihn kenne. Mit viel Lebensmut und einer positiven Grundeinstellung. Ich wünsche ihm und seiner Familie in dieser schweren Zeit nur das Beste."
Franz Beckenbauer: "Was der FC Bayern heute darstellt, mit diesem Palast an der Säbener Straße... ohne Gerd Müller wären die Leute da immer noch in dieser Holzhütte von damals." Gerd Müller hat Alzheimer: Der stille Abschied eines Fußball-Helden
Karl-Heinz Rummenigge: "In der Bayern-Familie wird Gerd immer seinen festen Platz haben. Er ist einer der ganz Großen des Weltfußballs. Er war ein wunderbarer Mitspieler und ist ein Freund. In der Bayern-Familie wird Gerd immer seinen festen Platz haben."
Hermann Gerland: "Er hat geweint"
Uli Hoeneß(im Buch "Gerd Müller - Der Bomber der Nation", erscheint im Herbst): "Es ist furchtbar. In den letzten Jahren kam er noch regelmäßig an die Säbener Straße, ließ sich von den Physiotherapeuten behandeln, fuhr zu den Spielen der zweiten Mannschaft mit, dann aber kam die Demenz."
Hermann Gerland (im selben Buch): "Als ich Gerd letztens wieder einmal besucht habe, hat er mich erkannt. Das habe ich gespürt. Ich habe ihm dabei Grüße von seinen ehemaligen Spielern ausgerichtet, speziell von Thomas Müller, David Alaba und Bastian Schweinsteiger. Da kamen Gerd die Tränen. Er hat geweint."
Jupp Heynckes: "Es ist tragisch, wenn man sieht, dass sich solch ein wunderbarer Mensch nicht mehr selbständig versorgen kann. Diese Krankheit ist das Schlimmste, was einem Menschen passieren kann." AZ