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Champions League: Darum kassiert der FC Bayern weniger als Juventus Turin

Champions League

Darum kassiert der FC Bayern weniger als Juventus Turin

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    Giorgio Chiellini von Juventus und Mario Mandzukic trafen im Viertelfinale aufeinander.
    Giorgio Chiellini von Juventus und Mario Mandzukic trafen im Viertelfinale aufeinander. Foto: Daniel dal Zennaro (dpa)

    Juventus Turin kassierte insgesamt 65,3 Millionen Euro, während der deutsche Rekordtitelträger "nur" 55,046 Millionen Euro einnahm. Die Italiener scheiterten im Viertelfinale am späteren Gewinner FC Bayern. Insgesamt seien in der vergangenen Saison 904,6 Millionen Euro an die Teilnehmer der Champions League ausgegeben worden, teilte die Uefa mit.

    Hinter den Münchner auf Platz drei landete Bayerns Finalkontrahent Borussia Dortmund mit 54,161 Millionen Euro. Die Summe der Bayern setze sich aus 35,9 Millionen Euro an Teilnahmegeld sowie Spiel- und Leistungsprämien zusammen sowie aus 19,146 Millionen Euro aus dem TV-Marketing-Pool. Bei Dortmund, im historischen deutschen Finale in Wembley mit 1:2 unterlegen, verteilte sich der Gesamtertrag auf 32,4 Millionen Euro Prämien und 21,761 Millionen Euro aus dem TV-Marketing-Pool.

    Das Geld aus dem Marketing-Pool sei anteilig je nach Wert des nationalen TV-Markts des jeweiligen Vereins aufgeteilt worden, erklärte die UEFA. Das bedeute, dass die Summen je nach Land oder Nationalverband variieren könnten. Für Juve zahlte sich das ganz besonders aus: Die Turiner bekamen allein aus dem TV-Marketing-Pool 44,815 Millionen Euro, das der italienische Markt als lukrativer eingeschätzt wird als der deutsche.(AZ)

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