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Bundesliga: FC Bayern nach Sieg gegen Hertha punktgleich mit Dortmund

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FC Bayern nach Sieg gegen Hertha punktgleich mit Dortmund

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    James Rodriguez freut sich zusammen mit Torschütze Javi Martinez über den Sieg gegen Hertha.
    James Rodriguez freut sich zusammen mit Torschütze Javi Martinez über den Sieg gegen Hertha. Foto: Matthias Balk, dpa

    Der FC Bayern hat dank eines Arbeitssiegs den Druck auf Borussia Dortmund erhöht. Die Münchner setzten sich mit 1:0 gegen Hertha BSC durch und zogen somit zumindest zwischenzeitlich mit dem BVB gleich. Der Tabellenführer kann allerdings mit einem Sieg am Sonntagabend gegen Bayer Leverkusen wieder drei Zähler zwischen sich und den ersten Verfolger bringen.

    Ehe sich die Bayern über ihren Sieg freuen konnten, hatten sie ein hartes Stück Arbeit zu verrichten. Vier Tage nach dem überzeugenden 0:0 in Liverpool, konnte die Mannschaft von Trainer Niko Kovac nicht an die gute Leistung anknüpfen. In einer von Fehlpässen geprägten ersten Halbzeit hatte Joshua Kimmich nach 14 Minuten die einzige Chance, sein Schuss verfehlte das Tor von Keeper Rune Jarstein allerdings knapp. Den Herthanern gelang es recht problemlos, die Münchner weit weg vom Tor zu halten.

    Martinez köpft FC Bayern zum Sieg

    Nach der Pause hatten sie sogar die große Chance auf die Führung, doch Kimmich klärte einen Schuss von Davie Selke kurz vor der Torlinie (56.).

    Sechs Minuten später war es der in Liverpool überragende Javi Martinez, der seine Mannschaft in Führung brachte, als er einen von James geschlagenen Eckball vor dem herauseilenden Jarstein ins Tor köpfte.

    Wenig später trübte allerdings eine Verletzung die Freude der Bayern. Der erst in der 58. Minute eingewechselte Kingsley Coman musste bereits neun Minuten später das Feld wieder verlassen. Der Franzose hatte sich ohne Einwirkung des Gegners am linken Oberschenkel verletzt. Wie lange er pausieren muss, ist noch offen.

    Dortmund kann sich am Sonntag wieder absetzen

    Im Anschluss spielten die Münchner die Partie souverän zu Ende. Erleichtert wurde ihnen die Schlussphase von Karim Rekik. Der Berliner Innenverteidiger leistete sich in der 84. Minute eine Tätlichkeit gegen Robert Lewandowski und sah die Rote Karte. Die Bayern können nach dem Sieg nun in Ruhe verfolgen, ob sie der Erfolg tatsächlich näher an die Tabellenspitze bringt, ehe sie am kommenden Spieltag in Mönchengladbach antreten.

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