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Borussia Dortmund: Weidenfeller mutig: Können die Bayern einholen

Borussia Dortmund

Weidenfeller mutig: Können die Bayern einholen

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    Romand Weidenfeller war gegen den FC Bayern der beste Dortmunder. Da applaudiert auch Sven Bender.
    Romand Weidenfeller war gegen den FC Bayern der beste Dortmunder. Da applaudiert auch Sven Bender. Foto: Arne Dedert, dpa

    "Die Meisterschaft ist komplett offen", sagte Roman Weidenfeller nach dem 1:1 gegen den FC Bayern. Elf Punkte Rückstand haben die Dortmunder nach dem 15. Spieltag auf den Rekordmeister. Aber von derartigen Kleinigkeiten lässt sich der Torwart nicht beirren. "Wir haben die ganze Rückrunde Zeit, um Punkte aufzuholen. Denn wir haben das Zeug dazu", ist er sich sicher.

    Weidenfeller selbst hatte den größten Anteil, dass der Rückstand nicht 14 Punkte beträgt. In der Schlussphase des zum Giganten-Duell ausgerufenen Duells vereitelte er Großchancen von Thomas Müller, Toni Kroos und Javier Martinez.

    Hoeneß und Heynckes loben Weidenfeller

    "Was Weidenfeller die letzte Viertelstunde gehalten hat, war allererste Sahne", musste auch Bayern-Präsident Uli Hoeneß einräumen. Das Oberhaupt der Bayern-Familie konnte aber mit dem einen Punkt auch gut leben. "Wir haben die elf Punkte Vorsprung nach wie vor. Die kann man eigentlich nicht verspielen", so Hoeneß. Von einem Dortmund-Trauma wollte er nach der Partie nichts wissen. Schließlich haben die Bayern nun fünf Ligaspiele in in Folge nicht gegen die Borussia gewonnen. Hinzu kommt die 2:5-Pleite im Pokalfinale. "Ich kann mit so einem Käse wie Trauma-Bewältigung nichts anfangen. Das muss man beim Psychiater machen", schnodderte Hoeneß.

    Für Weidenfeller hingegen hatte das Unentschieden gegen den Tabellenführer sehr wohl eine besondere Bedeutung. "Bayern München hat es wieder nicht geschafft, uns zu schlagen", sagte er lächelnd. Und freute sich über das Lob, das von unerwarteter Stelle kam. "Ich weiß nicht, was der Junge noch machen muss, um mal international zu spielen", forderte Bayern-Coach Jupp Heynckes Bundestrainer Joachim Löw auf, Weidenfeller für die Nationalmannschaft zu nominieren. (dpa, AZ)

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