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Bayern - Hoffenheim: Pressestimmen: "Julian nagelt Bayern weg"

Bayern - Hoffenheim

Pressestimmen: "Julian nagelt Bayern weg"

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    Es war sein Abend: Julian Nagelsmann, jüngster Trainer der Bundesliga, gewann mit seiner TSG Hoffenheim gegen den FC Bayern München.
    Es war sein Abend: Julian Nagelsmann, jüngster Trainer der Bundesliga, gewann mit seiner TSG Hoffenheim gegen den FC Bayern München. Foto: Uwe Anspach (dpa)

    Es war die erste Niederlage des FC Bayern seit dem Spiel gegen den BVB im November 2016 - und verursacht wurde sie vom jüngsten Trainer der Bundesliga, Julian Nagelsmann mit seiner TSG Hoffenheim. Mutig wollte er spielen, sagte er im Vorfeld und dass ein Unentschieden auch schon ein Erfolg wäre. Doch damit musste er sich gar nicht zufrieden geben. In der 21. Minute traf Andrej Kramaric in das Tor des Bayern-Ersatzkeepers Sven Ulreich. Um diese Personalien drehen sich die Pressestimmen zum Bundesliga-Spiel Bayern gegen Hoffenheim am Dienstagabend:

    Julian nagelt Bayern weg" und weiter: "Wenn er (Julian Nagelsmann) so weitermacht, ist der Anruf von Uli Hoeneß (65, „Einer der Trainer, die irgendwann einmal für Bayern infrage kommen“) sicher nur eine Frage der Zeit. Bildzeitung

    "Wir brauchen einen richtig guten Tag", hatte TSG-Erfolgscoach Julian Nagelsmann vor dem Hit des 27. Spieltags gemutmaßt, "vielleicht erwischen die Bayern nicht den Topsahnetag." Damit lag der junge Landsberger goldrichtig. Rhein-Neckar-Zeitung

    Er hatte es doch angekündigt. Als Julian Nagelsmann vor der Partie gegen den FC Bayern auf die Strategie seiner Hoffenheimer angesprochen worden war, lautete seine Universalantwort: "Wir wollen mutig sein."...Wenige aber hatten ihre Strategie derart offensiv ausgedrückt wie Nagelsmann, deshalb hätten die Bayern also durchaus gewarnt sein können. Dass die TSG schlafmützige Münchner in der Anfangsphase aber derartig überrumpelten, kam dann doch etwas überraschend. Kramaric (2., 8.) und Amiri (9.) ließen einen fälligen frühen Treffer zunächst liegen. Den besorgte der quirlige Kroate später verdient im dritten Anlauf (21.). Kicker online

    Was bedeutet die Bayern-Niederlage für die Champions League?

    Mit fulminantem Fußball hat 1899 Hoffenheim den FC Bayern München zu Fall gebracht und eine Woche vor dem Champions-League-Kracher gegen Real Madrid einige Schwachstellen beim Rekordmeister aufgedeckt. Die Mannschaft von Jung-Trainer Julian Nagelsmann fügte dem Bundesliga-Spitzenreiter am Dienstagabend beim 1:0 (1:0) die zweite Saisonniederlage zu. Der herausragende Andrej Kramaric krönte in der 21. Minute mit seinem elften Saisontreffer den Gala-Auftritt des Tabellendritten. Damit hält die TSG weiter Kurs auf ihre erste Teilnahme an der Königsklasse. Sportbild

    Das Problem aus Münchner Sicht ist nur, dass ihr schöner Flow jetzt dahin ist. Weiter und weiter die Welle reiten, wie zuletzt beim 6:0 gegen Augsburg, wie zuvor zweimal gegen den FC Arsenal - das war ihr Plan gewesen. Atmosphärisch war das Spiel im Kraichgau durchaus eine wichtige Zwischenprüfung, ehe am Samstag die Liga-Partie gegen Borussia Dortmund ansteht und dann die beiden Begegnungen mit Real Madrid im Champions-League-Viertelfinale. Den Grundstein für große Siege legt man mit kleinen Siegen. Sueddeutsche.de

    Bayern-Torwart Sven Ulreich sah beim Hoffenheimer Siegtreffer unglücklich aus.
    Bayern-Torwart Sven Ulreich sah beim Hoffenheimer Siegtreffer unglücklich aus. Foto: Uwe Anspach (dpa)

    Drei Großchancen nach 15 Minuten - Hoffenheim war zu Beginn klar besser als der FC Bayern. Der Führungstreffer der Gastgeber war jedoch haltbar: Mats Hummels, der sein 250. Bundesligaspiel absolvierte, klärte schwach, Andrej Kramaric zog aus der Distanz ab und Bayern-Torhüter Sven Ulreich sah beim unplatzierten Schuss nicht gut aus - 1:0 (21. Minute). Spiegel online

    Wer als Torwart mal daneben langt, ist schnell der Depp. Egal, wie gut oder gar überragend er zuvor pariert, geklärt oder sonstwie überzeugt hat. Sven Ulreich weiß das. Schließlich ist er Torhüter, seit er auf dem Feld steht. Seit gut 23 Jahren, als er als Fünfjähriger das Trikot des TSV Lichtenwald überzog. Nun ist er seit zehn Jahren Profi, spielte sieben Jahre in den Jugendauswahlmannschaften des DFB, war also nicht weit weg von den richtig Guten. Doch so ein Klops wie gegen Hoffenheim passiert Manuel Neuer und Co. eher nicht. Münchner Abendzeitung

    Alle Neuigkeiten zum FC Bayern München gibt es immer aktuell in unserem News-Blog.

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