Er ist es wieder geworden: Weltfußballer. Cristiano Ronaldo. Für Manuel Neuer blieb nur der dritte Platz. Warum er noch hinter Lionel Messi gelandet ist, muss man die Trainer und Kapitäne von Afghanistan bis Zimbabwe fragen.
Schaut man sich die Wahl aber etwas genauer an, fällt auf: Der FC Bayern stellt die Weltmannschaft des Jahres 2014. Unter den Top-Sechs bei der Wahl zum Weltfußballer landeten Manuel Neuer (3.), Arjen Robben (4.), Thomas Müller (5.) und Philipp Lahm (6.). Nimmt man dann noch Toni Kroos (9.), Mario Götze (15.) und Bastian Schweinsteiger (18.) haben es insgesamt sieben Spieler der Bayern-Mannschaft aus der vergangenen Saison weit nach vorne geschafft.
In dieser Dichte ist das keinem anderen Team der Welt gelungen. Ein weiterer Beleg für den Respekt, der den Münchnern entgegengebracht wird, ist die Wahl zur Mannschaft des Jahres. Hier haben es Neuer, Lahm, Kroos (jetzt Real Madrid) und Robben in das von über 2.000 Profis gewählte Team geschafft. Auch das hat sonst kein anderer Verein zu bieten. AZ