Die vielen Trainerwechsel der vergangenen Wochen haben auch den Präsidenten des FC Bayern München erstaunt. Vor allem verblüfft hat ihn die Verpflichtung von Christoph Daum, der von heibert Bruchhagen zur Frankfurter Eintracht geholt wurde. "Da muss irgendwie ein Pulver im Kaffee der Bundesliga gewesen sein. Und er hat vielleicht auch etwas da drin gehabt", spielt er auf Bruchhagen an, den er als " behutsamen und bedächtigen Mann konservativer Neigung und nachhaltigen Manager kennengelernt" hatte.
Der Frankfurter wollte die Kritik selbstverständlich nicht auf sich sitzen lassen. "Der Uli sitzt in seinem wunderschönen Haus am Tegernsee und kennt die Nöten und Sorgen der Bundesliga nicht mehr", konterte Bruchhagen.