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FC Bayern: Transfers: Uli Hoeneß hat unnötigen Druck aufgebaut

FC Bayern

Transfers: Uli Hoeneß hat unnötigen Druck aufgebaut

Tilmann Mehl
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    Leicht genervt: Bayern-Präsident Uli Hoeneß.
    Leicht genervt: Bayern-Präsident Uli Hoeneß. Foto: Matthias Balk, dpa

    Karl-Heinz Rummenigge hat den Fehler eingesehen. Er habe sich mit Uli Hoeneß und Hasan Salihamidzic darauf verständigt, künftig in Transferangelegenheiten wieder zurückhaltender zu agieren. Die Bayern hatten in den vergangenen Monaten damit verblüfft, ihr Interesse an Leroy Sané und Chelseas Nachwuchsstar Callum-Hudon Odoi öffentlich zu hinterlegen.

    Das hat die Erwartungshaltung unnötig gesteigert. Die Münchner haben sich so dem Druck ausgesetzt, in der Luxus-Abteilung shoppen zu müssen. Alles andere würde wie eine Niederlage auf dem Transfermarkt wirken. Klar ist aber auch, dass die Bayern nicht mehrere Mega-Millionen-Euro-Transfers stemmen wollen.

    Der jetzige Kader ist internationale Spitze - aber...

    Allein schon, um den Kader auf eine vernünftige Größe aufzufüllen, braucht es aber zusätzliche Spieler. Nicht alle werden den geweckten Erwartungen entsprechen. Ebenso klar ist aber auch: Der bisherige Kader ist internationale Spitze. An der Breite fehlt es aber noch, um große Ambitionen realistisch zu verfolgen.

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