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FC Bayern: Sportdirektor nimmt Stellung zu Nkunku-Gerüchten

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Bayern-Klartext zu Nkunku: Sportdirektor Christoph Freund erteilt Gerüchten eine Absage

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    Christopher Nkunku wird in der Rückrunde wohl nicht für den FC Bayern spielen.
    Christopher Nkunku wird in der Rückrunde wohl nicht für den FC Bayern spielen. Foto: Tom Weller, dpa

    Das Leben eines Fußballtrainers kann so schön sein. Vor allem, wenn man beim FC Bayern angestellt ist. Exquisite Spieler aus aller Herren Länder, technisch herausragend, taktische Neuerungen aufsaugend. Dazu noch diese lebenswerte Stadt, in der das Wohnen vor allem dann wunderbar ist, wenn einem Grundsteuerbescheide oder das Funktionieren einer Mietpreisbremse egal sein können. Dementsprechend dürfen sich Außenstehende derzeit Vincent Kompany als glücklichen Mann vorstellen.

    FC Bayern unter Kompany: Siegesserie in München erwartet

    Vor dem Spiel am Mittwoch gegen die TSG Hoffenheim (20.30 Uhr; Sat.1 und Sky) sagt der Trainer: „Wenn der Kader fit ist, werden wir nicht meckern, sondern uns freuen, dass wir die Spiele machen.“ Der leitende Angestellte der Münchner redet bewusst von der Mehrzahl. In den kommenden 18 Tagen stehen gleich sechs Partien für seine Mannschaft an.

    Die vier Gegner in der Bundesliga sind allesamt dazu angetan, den Vorsprung auf die Verfolger nicht geringer werden zu lassen. Hoffenheim, Wolfsburg, Freiburg und Kiel gehören nicht zu jenen Teams, die den Bayern im Normalfall gefährlich werden. Dazu kommen noch die Partien in der Champions League gegen Rotterdam und Bratislava. Auch das: Spiele, um einen gelungenen Start ins Jahr zu feiern.

    Die Freude des Trainers ist also verständlich, sind doch die ersten Wochen des Jahres dazu angetan, sich für die dann kommenden Herausforderungen in Stimmung zu bringen. Zur guten Laune trägt außerdem bei, dass sich der Kader weiter füllt. Im Vergleich zum Spiel gegen Mönchengladbach, stößt wahrscheinlich der zuletzt erkrankte Jamal Musiala dazu.

    FC Bayern Trainer Kompany blickt optimistisch auf kommende Spiele

    Der seit Beginn der Saison verletzte Josip Stanisic „ist sehr nah dran“, wieder voll integriert zu werden, sagt Kompany. Joao Palhina müsse sich nach seinem Muskelbündelriss noch zwei bis drei Wochen gedulden, ehe er wieder Spielpraxis sammeln kann. Nur bei Hiroki Ito dauert es nach seinem Mittelfußbruch laut Kompany noch sechs bis acht Wochen, ehe er das Team verstärken könne.

    Auch aufgrund dieser prinzipiell positiven Aussichten planen die Bayern keine Kaderkosmetik in der Winterpause. Zuletzt kamen Gerüchte auf, die Münchner würden Mathys Tel gegen den beim FC Chelsea unzufriedenen Christopher Nkunku eintauschen.

    Diesen Gedankenspielen erteilte Sportdirektor Christoph Freund jedoch eine Absage: „Unser klarer Plan ist es, das mit Mathys beim FC Bayern durchzuziehen.“ In der Hinrunde kam der Angreifer zwar nicht auf die von ihm gewünschte Spielzeit - die Münchner aber seien immer noch überzeugt von ihm. Das findet wohl nicht nur der Trainer schön.

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