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FC Bayern: Na immerhin: Nagelsmanns Vorgänger sind daran noch gescheitert

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Na immerhin: Nagelsmanns Vorgänger sind daran noch gescheitert

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    Immer diese symbolträchtigen Bilder: Es geht abwärts für Julian Nagelsmann und die Bayern. Foto: Ulrich Wagner
    Immer diese symbolträchtigen Bilder: Es geht abwärts für Julian Nagelsmann und die Bayern. Foto: Ulrich Wagner Foto: Ulrich Wagner

    Mittlerweile scheinen sie ja wirklich gar nichts mehr im Griff zu haben in dieser Großgemeinde, die sich selbst immer noch als Weltstadt mit Herz sieht. Die dort ansässige Landesregierung muss sich vorhalten lassen, Wälder und Wiesen nicht mit Windrädern vollgestellt zu haben. An der simplen Ertüchtigung der S-Bahn-Stammstrecke scheitert man wie so ein Durchschnitts-Stuttgarter und dann regnet es auch noch zum Wiesn-Auftakt. Schließlich kippt auch noch der bekannteste Klub der Stadt vornüber. Aus dem Gleichgewicht gebracht vom breitbrüstigen Mia-san-mia stolpert der FC Bayern berlinesk durch die Liga.

    Verantwortlich dafür zeichnet der immer noch junge Julian Nagelsmann, dem mit der 0:1-Niederlage beim FC Augsburg gelang, was seinen prominenten Vorgängern Ancelotti, Flick, Magath – ja sogar Kovac – verwehrt geblieben ist: die unschätzbar wertvolle Erfahrung, vier Ligaspiele in Folge nicht zu gewinnen.

    Muss man in Dortmund nun den Rathausbalkon reservieren?

    In der höchsten deutschen Liga macht sich bei den Kontrahenten Fassungslosigkeit breit ob der unerwarteten Chance, diese Saison vielleicht doch den Rathausbalkon anmieten zu können. Aus Erzählungen ist bekannt, dass Meisterfeiern auch schon außerhalb Münchens stattgefunden haben sollen.

    Nagelsmann wiederum könnte für sich geltend machen, dass man nun wirklich nicht sämtliche schlechte Erfahrungen selber machen muss. Manches kann auch gerne ausgelagert werden. Wie Windräder, schlechtes Wetter, infrastrukturelle Fehlplanungen. Man hat ja einen Ruf zu verlieren. Leben und leben lassen, klar. Aber von der Spitze aus betrachtend. Mittelmaß können die anderen.

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