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FC Bayern München: Harry Kane bricht gleich zwei Torrekorde – und soll noch besser werden

FC Bayern München

Harry Kane bricht gleich zwei Torrekorde – und soll noch besser werden

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    Er trifft und trifft und trifft - und kurbelt zusätzlich auch noch das Spiel an: Harry Kane.
    Er trifft und trifft und trifft - und kurbelt zusätzlich auch noch das Spiel an: Harry Kane. Foto: Sven Hoppe, dpa

    Für den ersten Rekord seiner Bundesliga-Karriere – den für den mit 100 Millionen Euro Ablöse teuersten Spieler aller Zeiten – hat Harry Kane noch nichts beigetragen. Nach nur eineinhalb Monaten beim FC Bayern hat der neue Mittelstürmer der Münchner aber schon das getan, was ansonsten von ihm erwartet wird, und sportliche Bestmarken gebrochen. Beim 7:0 des FCB gegen die Bochumer war der Kapitän der englischen Nationalmannschaft der überragende Mann auf dem Platz.

    Kane zeigte gegen die bemitleidenswerten Bochumer, dass er nicht nur Torschütze, sondern auch Spielmacher ist. An fünf der sieben Tore war er als dreifacher Torschütze und zweifacher Vorbereiter direkt beteiligt. Das 4:0 von Leroy Sané etwa bereitete er mit einem Traumpass in den Lauf vor. In der Summe kommt Kane nun auf sieben Tore und drei Vorlagen nach nur fünf Ligaspielen.

    Kane brach einen Rekord von Gerd Müller, Mario Mandzukic und Miroslav Klose

    Das bedeutet, dass er gleich zwei Rekorde gebrochen hat: Sieben Tore in den ersten fünf Bundesligaspielen als Bayern-Profi hat noch keiner geschafft. Die bisherige Bestmarke stand bei fünf Toren und wurde von Gerd Müller, Miroslav Klose und Mario Mandzukic gehalten. Zudem hat noch niemand in seinen ersten fünf Partien mehr Scorerpunkte gesammelt als Kane. Den bisherigen Bestwert hielt ein gewisser Erling Haaland. Kane selbst gab sich bescheiden, präsentierte auf Instagram stolz den Spielball, den jeder Dreifachtorschütze behalten darf, und gab am Sky-Mikrofon die Blumen an seine Mitspieler zurück: "Wir haben es einfach aussehen lassen, wir haben sehr gut zusammengespielt." Der Doppel-Rekord sei schön, aber wichtiger sei es, "dass ich der Mannschaft mit meinen Toren helfen kann".

    Sein Trainer Thomas Tuchel nannte die Bestmarken "schöne Zahlen", schickte aber eine als Understatement verpackte Warnung an die Konkurrenz raus: "Ich weiß, wozu er fähig ist. Für ihn ist das Business as usual." Und dann kam sogar eine unumwundene Drohung: "Er ist immer noch nicht in Topform, nur in einer guten Form. Er wird noch besser werden." Auweia.

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